Der 46-Jährige ist schon seit Längerem wegen seines Rückenleidens in ärztlicher Behandlung und hatte am Samstag Schmerzmittel eingenommen. Als er auch ein Opiatpflaster verwendete, dürfte dies laut ÖAMTC schwerwiegenden Probleme ausgelöst haben. Der 16-jährige Sohn des Mannes, der immer wieder nach seinem im Bett liegenden Vater gesehen hatte, bemerkte plötzlich, dass etwas nicht stimmte.
Der 46-Jährige lief plötzlich blau an, erbrach sich und geriet in Atemnot - innerhalb kürzester Zeit erlitt der Steirer sogar mehrere Atemstillstände. Der Bursche behielt trotz der schrecklichen Situation einen kühlen Kopf, erkannte den Ernst der Lage und verständigte die Rettungskräfte. Per Telefon klärte der 16-Jährige die Helfer über die Symptome seines Vaters auf. Die Retter konnten sich so für die notwendige Maßnahmen rüsten und den ÖAMTC-Rettungshubschrauber alarmieren.
"Gerade noch rechtzeitig" sei dem Mann eine Gegeninjektion verabreicht worden, hieß es aus der Informationszentrale des ÖAMTC. Der 46-Jährige konnte stabilisiert und transportfähig gemacht werden. Er wurde ins LKH Graz geflogen und ist dank der schnellen Reaktion seines Sohnes mittlerweile außer Gefahr.
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