Eisdecke reißt auf
Guter Wind befreit Schwertwale in Kanada aus Eis
"Das Eis war weg und die Wale waren nicht mehr zu sehen", sagte ein Vorsteher der Inuit-Gemeinde, die in der Nähe jener Stelle liegt, an der die Wale gefangen waren. "Das sind gute Nachrichten für die Wale. Wir sind sehr glücklich", so der Mann weiter.
Vermutlich hatten günstige Wetterbedingungen den Tieren den Weg ins Freie gebahnt. Zuvor hatten Tierschützer einen Eisbrecher gefordert, um die Wale zu befreien. Der britische Unternehmer Richard Branson hatte sogar eine Online-Unterschriftenaktion gestartet, um die Behörden zu einem entsprechenden Schritt zu bewegen.
Tagelanges Bangen
Ein Robbenjäger hatte die zwölf Wale am Dienstag an der Hudson Bay im Norden der Provinz Quebec entdeckt. Zahlreiche Schaulustige waren daraufhin zu dem entlegenen Eisloch geströmt. Die Walherde könnte laut Meeresbiologen sowohl von der kanadischen Westküste als auch aus dem Atlantik stammen.
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