Nach Abbruch

Sturm gewinnt Spiel gegen Innsbruck am grünen Tisch

Sport
26.11.2012 20:21
Der Senat 1 der tipp3-Bundesliga hat die am Samstag in der Nachspielzeit beim Stand von 0:1 abgebrochene Partie zwischen Wacker Innsbruck gegen Sturm Graz erwartungsgemäß mit 0:3 gewertet. Wie hoch die Geldstrafe ausfällt, wird erst nächsten Montag nach Einholung einer schriftlichen Stellungnahme der Innsbrucker entschieden.

Die Grazer dürfen sich im Kampf um die Top-Vier-Plätze über zwei zusätzliche Treffer freuen, sie liegen bei einem Spiel weniger mit 30 Zählern hinter der Austria (41), Titelverteidiger Salzburg (36) und Rekordmeister Rapid (32) auf Rang vier. Für die am Tabellenende liegenden Tiroler verschlechterte sich durch das 0:3 die Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt, sie haben nun bei einem Punkt Rückstand das um fünf Treffer schlechtere Torverhältnis im Vergleich mit dem Neunten Wiener Neustadt.

Das Tor von Richard Sukuta-Pasu bleibt in der Wertung, der Sturm-Graz-Angreifer hält daher bei sechs Saisontreffern, ebenso behalten auch die Gelben Karten von Christoph Saurer, Christopher Wernitznig und Martin Svejnoha sowie Michael Madl und Nikola Vujadinovic ihre Gültigkeit.

Schiedsrichterkomitee: Schüttengruber hat richtig gehandelt
Das Schiedsrichterkomitee der Bundesliga stellte am Montag klar, dass Manuel Schüttengruber entsprechend dem vorgegebenen Drei-Stufen-Plan im Tivoli-Stadion völlig richtig gehandelt habe. Nach einem aberkannten Treffer von Wernitznig in der 55. Minute wurden erstmals Gegenstände auf das Spielfeld geworfen, weshalb Schüttengruber eine Lautsprecherdurchsage veranlasste.

In der 92. Minute unterbrach der Referee die Partie nach dem 1:0 der Grazer durch Sukuta-Pasu (91.) für wenige Minuten wegen massiver Würfe von Gegenständen, ging mit seinem Team in die Kabine und bat um eine neuerliche Durchsage, dass es bei neuerlichen Vorfällen zu einem Abbruch kommt. Dieser war dann rund eine halbe Minute nach Wiederanpfiff die Konsequenz von abermals abgeschossenen Wurfgegenständen in Richtung von Linienrichter Clemens Schüttengruber.

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(Bild: KMM)



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