Am Donnerstag hatte der Norweger Aksel Lund Svindal im zweiten Training die Bestzeit aufgestellt. Dahinter lauerte mit Georg Streitberger (0,13 Sekunden zurück), Klaus Kröll (0,38) und Joachim Puchner (0,49) ein Trio aus Österreich. Max Franz, der Trainingsschnellste des Vortags, kam auf den neunten Rang (0,70).
Das Thermometer war um ein paar Grad gefallen, was sich aber gut auf die Piste auswirkte. Die Bedingungen waren um einiges besser als am Vortag. Zwar hatte es in der Nacht erneut ungefähr zehn Zentimeter geschneit, die Pisten-Kommandos leisteten aber gute Arbeit, die Unterlage war nicht mehr ganz so weich. "Es war deutlich besser zu fahren, zwischendurch war es noch immer ein bisschen weich, aber die Piste hat sich super entwickelt", sagte der Steirer Kröll, der auch mit seiner Fahrt zufrieden war.
Franz kam im Gegensatz zum Vortag mit höherer Nummer. "Die Piste war viel besser, aber auch unruhiger, da merkst du jeden Schlag. Ich habe ein, zwei Fehler gemacht, der Rückstand ist gerechtfertigt." Erfreut über seine Steigerung war Streitberger: "Der zweite Platz tut mir sehr gut, ich habe mich wieder steigern können." So auch Puchner. "Es ging um einiges besser, es war extrem anders zu fahren. Ich bin auf dem richtigen Weg, es hat viel Spaß gemacht."
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