In Schönbrunn

Happy End für halb verwaistes Robbenbaby ‘Lunita’

Österreich
20.11.2012 10:12
Sein Schicksal hat die Besucher des Wiener Tiergartens Schönbrunn sehr bewegt. Jetzt gibt es ein Happy End für das Robbenbaby "Lunita": Obwohl die heute fast vier Monate alte Robbe nach dem Tod ihrer Mutter "Enya" im September von den Tierpflegern mit der Hand aufgezogen werden musste, ist die Integration in die Gruppe gut gelungen. Jetzt lebt Lunita bei den anderen Schönbrunner Mähnenrobben.

Während der Aufzucht hatte Lunita regelmäßig Kontakt zu ihren Artgenossen. "Wir haben immer wieder Robbenweibchen zu ihr gelassen, mit denen sie spielen konnte. Die Integration in die Gruppe hat deshalb problemlos funktioniert, und Lunita kann sich nun viel von den anderen abschauen", sagte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Dienstag.

Drei Kilogramm Hering am Tag
Mittlerweile wiegt Lunita 30 Kilogramm. Kein Wunder, frisst sie doch rund drei Kilogramm Hering pro Tag. Neben ihrem Vater "Comandante" mit seinen 280 Kilogramm wirkt sie dennoch winzig. Bei den beim Publikum beliebten Robbenfütterungen schaut Lunita ihren erwachsenen Artgenossen noch bei der Jagd nach den Fischen zu.

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