Arbeiter totgefahren

Lkw-Fahrer wegen Mordverdachts festgenommen

Österreich
16.11.2012 12:19
Jener ungarische Lkw-Fahrer, der am Dienstag in einem Gefahrengutlager im Wiener Bezirk Simmering mit seinem Schwerfahrzeug einen Arbeiter angefahren und tödlich verletzt hatte, ist wegen Mordverdachts in U-Haft genommen worden. Der 43-Jährige hat sich bisher der Aussage entschlagen, sagte Christina Salzborn, Sprecherin des Landesgerichts für Strafsachen. Ohne seinen Anwalt wollte der Beschuldigte keine Angaben machen.

Der 43-jährige Lenker war am Dienstagvormittag zu dem Lager gekommen, um Gefahrengut abzuladen. Nachdem seine Papiere von den Mitarbeitern kontrolliert worden waren, wollte man sich noch die Ladung genauer ansehen. Plötzlich gab der 43-Jährige Gas und überfuhr den 47-jährigen Arbeiter, der ihn aufhalten wollte. Der Wiener erlitt multiple Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Vorfall lässt noch viele Fragen offen. Völlig rätselhaft ist, warum der Ungar plötzlich die Flucht ergreifen wollte. Auch ist bislang nicht restlos geklärt, was der Mann auf seinem Lkw geladen hatte. Eine erste Begutachtung eines Gefahrengutexperten der Polizei ergab bislang nur, dass es sich bei der Ladung um flüssige und feste Stoffe verschiedener Gefahrengutklassen gehandelt hatte.

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