Kein Interesse an PCs

Laptops und Tablets in Österreich auf dem Vormarsch

Elektronik
13.11.2012 10:08
Drei Prozent aller Österreicher wollen sich in den kommenden zwölf Monaten ein Tablet kaufen. Allein im Privatkundenbereich würde dies dem Einzelhandel einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro bescheren. In der Gunst der Konsumenten weiter am Fallen befindet sich indes der klassische PC, so die am Dienstag veröffentlichte Verbraucheranalyse des Linzer Marktforschungsinstituts IMAS.

Laptops und zuletzt auch Tablets lösen den klassischen Computer immer mehr ab. Während 2008 noch 63 Prozent der Haushalte einen Desktop-Rechner besaßen, sind es 2012 nur mehr 52 Prozent. Die Zahl der Laptopbesitzer stieg im Gegenzug von 30 auf 52 Prozent. Die heuer erstmals erhobene Tablet-Dichte liegt bereits bei neun Prozent - Tendenz steigend.

In den kommenden zwölf Monaten planen drei Prozent den Kauf eines Tablets, nur mehr zwei Prozent wollen einen herkömmlichen PC anschaffen. Der Laptop als kostengünstigere Zwischenstufe ist aber derzeit die am häufigsten gewählte Variante. Er steht bei sieben Prozent der 8.000 befragten Österreicher auf dem Wunschzettel ganz oben.

Noch nicht ganz bildet sich die Tablet-Leidenschaft in den Internet-Gewohnheiten ab: Die User werden zwar immer mobiler, mehr als zwei Drittel (69 Prozent) gehen aber nach wie vor via PC oder Laptop ins Netz. 16 Prozent surfen zumindest ab und zu mit Smartphones, mit Tablets tun das bisher nur vier Prozent.

Die "Flachrechner", die den Meinungsforschern zufolge längst keine alleinige Domäne von Apple mehr sind, sprechen vor allem männliche und gut verdienenden Kunden an, meist aus der Altersgruppe der Unter-30-Jährigen.

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