PCs ungeschützt

Sicherheitslücke bei US-Börsenaufsicht SEC entdeckt

Web
12.11.2012 10:02
Dass Mitarbeiter ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für Unternehmen darstellen, zeigt ein aktueller Fall aus den USA. Dort wurde nun eine Sicherheitslücke bei der US-Wertpapieraufsicht SEC publik. Wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen berichteten, hätten einige Mitarbeiter der Behörde ihre Computer demnach nicht vor möglichen Cyber-Angriffen geschützt.

Der Vorfall habe sich in der Abteilung für Märkte und Handelsgeschäfte ereignet. Ausgerechnet jener Bereich ist dafür verantwortlich, dass sich Börsenbetreiber an bestimmte Regeln halten, um die Märkte vor möglichen Bedrohungen von Hackern und Systemproblemen zu schützen.

Auf den Rechnern seien hochsensible Informationen von Börsenbetreibern gewesen. Ein Teil der Angestellten habe sogar die ungeschützten Geräte zu Konferenzen mitgebracht, auf denen sich Computerexperten zu neuen Trends in der IT-Sicherheit austauschten.

Die Sicherheitslücke soll bald in einem Bericht veröffentlicht werden. Ein externes Unternehmen sei US-Medien zufolge bereits zur Prüfung eingeschaltet gewesen. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass keine Rechner ausspioniert worden seien. Ein Sprecher der SEC wollte sich nicht dazu äußern.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele