Der Vorfall habe sich in der Abteilung für Märkte und Handelsgeschäfte ereignet. Ausgerechnet jener Bereich ist dafür verantwortlich, dass sich Börsenbetreiber an bestimmte Regeln halten, um die Märkte vor möglichen Bedrohungen von Hackern und Systemproblemen zu schützen.
Auf den Rechnern seien hochsensible Informationen von Börsenbetreibern gewesen. Ein Teil der Angestellten habe sogar die ungeschützten Geräte zu Konferenzen mitgebracht, auf denen sich Computerexperten zu neuen Trends in der IT-Sicherheit austauschten.
Die Sicherheitslücke soll bald in einem Bericht veröffentlicht werden. Ein externes Unternehmen sei US-Medien zufolge bereits zur Prüfung eingeschaltet gewesen. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass keine Rechner ausspioniert worden seien. Ein Sprecher der SEC wollte sich nicht dazu äußern.
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