Gasgeruch hatte am Mittwoch die Nachbarin der 80-Jährigen misstrauisch gemacht, sodass sie gemeinsam mit dem Hausmeister bei der Frau nach dem Rechten sehen wollte. Dass die Wohnungstür der Pensionistin nur angelehnt war, ließ bereits Böses erahnen, und die Befürchtungen sollte sich auch bewahrheiten: Herta K. lag tot in ihrem Wohnzimmer - laut Hausmeister Ciciero Jose da Silva mitten in einer Blutlache, ihr Gesicht mit einem Tuch abgedeckt.
Die 80-Jährige hatte eine schwere Kopfverletzung erlitten, ihr ganzer Körper war mit Wunden übersät. Alles deutet darauf hin, dass mehrmals mit einem stumpfen Gegenstand auf Herta K. eingeschlagen wurde.
Vor seiner Flucht dürfte der Täter noch den Gasherd aufgedreht haben - womöglich in der Hoffnung, dass Spuren durch eine Explosion vertuscht werden könnten. Ermittler hoffen nun auf die Bilder der Überwachungskamera im Eingangsbereich des Wohnhauses.
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