Keine große Kälte

Das Wetter bleibt wechselhaft – mit bis zu 15 Grad

Österreich
08.11.2012 13:14
Wechselhaft und unbeständig - so zeigt sich laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik das Wetter in den kommenden Tagen. Die große Kälte ist damit nicht in Sicht, die Höchstwerte bewegen sich bis zum Wochenbeginn um die 15 Grad.

Am Freitag bleibt es ganz im Norden und Nordosten Österreichs bis über Mittag stark bewölkt, anfangs sind örtlich letzte Regenschauer möglich. Schließlich zeigt sich aber auch die Sonne. Im restlichen Österreich wird es wesentlich rascher sonnig, Frühnebelfelder sind am ehesten im Süden anzutreffen. Der Wind bläst am Alpenostrand vorübergehend mäßig aus West bis Nordwest, sonst ist es generell schwach windig. Die Frühtemperaturen betragen minus eins bis plus sieben Grad, die Tageshöchstwerte acht bis 15 Grad.

Am Samstag können sich vor allem nördlich und entlang der Donau, aber auch an der Alpensüdseite hartnäckig Hochnebelfelder halten. Im übrigen Österreich beginnt der Tag meist aufgelockert bewölkt, im Bergland scheint zeitweise die Sonne. Nur im Südwesten sind bereits am Morgen viele Wolken anzutreffen – in weiterer Folge beginnt es in Vorarlberg, Osttirol und im Süden Kärntens zu regnen. Der Wind bläst in Föhntälern der Alpennordseite sowie im östlichen Flachland wiederholt lebhaft, örtlich auch stürmisch aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen null und zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen neun und 15 Grad.

Von Westen her greift bereits in der Nacht auf Sonntag eine markante Störung auf Österreich über und erfasst im Tagesverlauf das ganze Land. Die Niederschläge fallen anfangs bis ins Hochgebirge in Form von Regen, bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze im Westen auf rund 1.200 Meter Seehöhe ab. Der stärkste Regen ist im Bereich Osttirol und in Oberkärnten zu erwarten. Im östlichen Flachland weht nochmals lebhafter Südostwind, sonst ist es eher schwach windig. Die Frühtemperaturen betragen zwei bis zehn Grad, die Tageshöchstwerte sieben bis 14 Grad.

Am Montag liegt das Hauptniederschlagsband der Störungszone in der Osthälfte des Landes. Örtlich regnet es anhaltend, in Teilen der Steiermark und im südlichen Burgenland auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt hier bei rund 1.500 Meter Seehöhe. Von Westen her lockern die Wolken bei nur einzelnen Regen- oder Schneeschauern allmählich wieder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum teils auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturenliegen zwischen ein und zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen sieben und zwölf Grad.

Unter zunehmendem Hochdruckeinfluss scheint am Dienstag häufig die Sonne, verbreitet bleiben jedoch die Niederungen im Norden und im Osten, aber auch die Becken im Südosten unter Hochnebel trüb. Von Westen her strömen sehr milde Luftmassen in den Alpenraum und führen zu einer deutlichen Erwärmung in allen Höhenschichten. Unterhalb des Hochnebels sind die Temperaturen hingegen deutlich gedämpft. Der Wind bleibt insgesamt schwach. Die Frühtemperaturen betragen null bis acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen sieben bis 15 Grad.

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