Frühe Entscheidung

Die spannende US-Wahlnacht zum Nachlesen

Ausland
07.11.2012 09:25
Die Entscheidung bei den US-Wahlen ist bereits früh gefallen: Am Mittwoch um 5.18 Uhr MEZ verkündete der TV-Sender CNN, dass Barack Obama als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wiedergewählt sei. Mit dem Sieg im Bundesstaat Ohio schraubte sich der Demokrat über die magische Wahlmänner-Grenze von 270 und lag uneinholbar vor seinem Herausforderer Mitt Romney. Die spannende US-Wahlnacht kannst du hier nachlesen.
  • 9.23 Uhr: Nun ist es auch offiziell, Florida hat die Auszählung der Stimmen vorerst gestoppt. Nach Auszählung von 98 Prozent erreicht Präsident Obama in dem südöstlichen Bundesstaat nach offiziellen Angaben 49,85 Prozent, auf seinen republikanischen Herausforderer Romney entfallen demnach 49,29 Prozent.
  • 8.25 Uhr: In Florida wird am Mittwoch wohl keine endgültige Entscheidung über die Vergabe der 29 Wahlmänner fallen, am klaren Sieg von Amtsinhaber Obama ändert dies aber freilich nichts mehr.
  • 7.41 Uhr: Nun spricht auch der wiedergewählte US-Präsident zu seinen Anhängern. In seiner Rede bedankt er sich auch bei seinem unterlegenen Herausforderer Romney.
  • 7.03 Uhr: Zumindest einen Staat konnte Romney noch für sich entscheiden. Mit Alaska liegt er nun bei 206 Wahlmännern, aber immer noch knapp 100 hinter Obama.
  • 6.55 Uhr: Der Republikaner Romney ist soeben vor seine Anhänger getreten und hat seine Niederlage bei der Wahl eingestanden. Im Saal sind laute Buh-Rufe zu hören.
  • 6.52 Uhr: Romney hat nach CNN-Informationen bereits mit Obama telefoniert. In den nächsten Minuten wird somit sein Eingeständnis der Niederlage bei den Wahlen erwartet.
  • 6.46 Uhr: Auch der Swing State Virginia wird Obama zugesprochen, damit liegt er bei 303 Wahlmännern. Die US-Republikaner haben sich aber nach wie vor nicht zur prognostizierten Niederlage geäußert.
  • 6.34 Uhr: Mittlerweile führt Obama auch bei den Wählerstimmen mit knapp 40.000 vor Romney.
  • 6.27 Uhr: Obama hat derzeit zwar anhand der Wahlmänner gewonnen, Romney führt aber nach Wählerstimmen. Der Republikaner liegt derzeit 335 Stimmen vor dem US-Präsidenten.
  • 6.23 Uhr: Obama baut seinen Vorsprung unermüdlich aus. Durch den prognostizierten Sieg in Colorado hat er schon 290 Wahlmänner hinter sich versammelt.
  • 5.56 Uhr: Die Mitarbeiter von Romney wollen laut dem Sender NBC die Niederlage in Ohio und damit bei der Präsidentenwahl noch nicht eingestehen. Der Staat sei noch nicht fertig ausgezählt und das Rennen äußert knapp. Amtsinhaber Obama holt allerdings mit dem sicheren Sieg in Nevada einen weiteren Swing State und ist nach Ansicht mehrerer TV-Sender-Prognosen auch ohne Ohio wiedergewählt.
  • 5.49 Uhr: Der wiedergewählte US-Präsident Obama gewinnt laut CNN-Prognose auch im Bundesstaat Nevada.
  • 5.42 Uhr: Im ganzen Land feiern Anhänger der Demokraten die Wiederwahl ihres Demokraten.
  • 5.32 Uhr: US-Präsident Obama bedankt sich bei seinen Anhängern für die gewonnene Wahl. "Das passierte nur euretwegen. Danke", schreibt er auf Twitter. Kurz danach vermeldete er noch schlicht: "Vier weitere Jahre." Ein Bild dazu zeigte ihn in Umarmung mit seiner Frau Michelle.
  • 5.18 Uhr: Obama ist laut CNN wiedergewählt! Der Demokrat holt die Wahlmänner aus Ohio und schraubt sich damit über die magische Grenze von 270.
  • 5.16 Uhr: Und ein weiterer Sieg für Obama. Die sieben Wahlmänner aus Oregon gehen an den Demokraten.
  • 5.12 Uhr: Auch New Mexico fällt laut CNN an Obama.
  • 5.10 Uhr: Iowa geht ebenfalls an den Demokraten, damit schrauben sich seine Wahlmänner auf 244 hoch.
  • 5.05 Uhr: Obama nähert sich der magischen 270-Wahlmänner-Grenze. Mit der Prognose eines Sieges in Wisconsin liegt er mit 238 in Führung, Romney gewinnt demnach in North Carolina und steht bei 191 Wahlmännern.
  • 5.03 Uhr: Obama macht "Big Points" in den westlichen Bundesstaaten. Er holt laut CNN Kalifornien, Hawaii und Washington und geht damit bei den Wahlmännern mit 228 zu 176 in Führung. Romney muss sich mit den Bundesstaaten Idaho und Montana begnügen, die nur wenige Wahlmänner abwerfen.
  • 4.59 Uhr: Auch bei 90 Prozent Auszählungsstand führt Obama in Florida. Nach Berechnungen der "New York Times" hätte der amtierende Präsident mit einem Erfolg in diesem Swing State seine Wiederwahl praktisch sicher.
  • 4.51 Uhr: Minnesota geht an Obama, Arizona an Romney - zumindest laut CNN-Prognose. Damit führt der Republikaner bei den Wahlmännern weiterhin knapp.
  • 4.41 Uhr: In den letzten Minuten gab es zwar keine entscheidenden Veränderungen bei den Prognosen, schön langsam erreichen aber die Auszählungsstände sehr hohe Werte. Bald werden die ersten vorläufigen Endergebnisse vermeldet werden können.
  • 4.06 Uhr: Der Swing State New Hampshire geht laut Prognose an Obama, damit liegt Romney nach Wahlmännern mit 158 zu 147 in Führung.
  • 4.01 Uhr: Romney holt laut CNN den Bundesstaat Utah mit sechs Wahlmännern.
  • 3.46 Uhr: Neuer Wasserstand in Florida, und es sieht bei 84 Prozent der ausgezählten Stimmen gut für Obama aus. Er führt mit knapp 20.000 Stimmen vor Romney.
  • 3.42 Uhr: Nun legt sich auch CNN fest, was zuvor schon einige andere US-Sender prognostiziert haben: Obama holt sich die 20 Wahlmänner aus Pennsylvania.
  • 3.33 Uhr: "Can you believe what's going on in Florida?", fragen sich die CNN-Moderatoren - und es ist tatsächlich unglaublich. Romney führt bei einem Auszählungsstand von 79 Prozent wieder mit knapp 2.000 Stimmen. Das wird ein Foto-Finish, so viel steht jetzt schon fest.
  • 3.20 Uhr: Das Kopf-an-Kopf-Rennen in Florida geht weiter. Bei 78 Prozent Auszählungsgrad führt nun Obama mit knapp 2.000 Stimmen vor Romney.
  • 3.16 Uhr: Knappes Rennen auch in North Carolina, bei einem Auszählungsstand von 66 Prozent. Hier führt Romney mit 50 Prozent.
  • 3.13 Uhr: In Florida ist weiterhin alles offen. 76 Prozent der Stimmen sind jetzt ausgezählt, Romney führt derzeit mit nur 1.288 Stimmen vor Obama.
  • 3.05 Uhr: CNN legt sich wieder bei mehreren Staaten fest. Laut neuester Prognose siegt Romney in Kansas, Nebraska, North Dakota, South Dakota, Louisiana, Texas, Wyoming und Mississippi. Obama holt sich hingegen Michigan, New York und New Jersey. Damit steht es im "Wahlmänner-Rennen" 152 zu 123 für Romney.
  • 2.52 Uhr: 62 Prozent der Stimmen sind in Florida ausgezählt, noch immer liegt Obama in Führung, aber nur mit 50 zu 49 Prozent.
  • 2.42 Uhr: Romney liegt laut CNN mit 82 Wahlmännern in Führung, weil er sich nach neuester Prognose auch den Bundesstaat Alabama holt.
  • 2.32 Uhr: Romney schnappt sich laut CNN die Wahlmänner der Bundesstaaten Arkansas und Tennessee. Damit läge er mit 73 zu 64 Wahlmännern in Führung. Weiterhin ist aber kein einziger US-Bundesstaat vollkommen ausgezählt.
  • 2.29 Uhr: Und wieder ist Florida "gekippt". Obama liegt nun mit 51 Prozent der Stimmen vorne.
  • 2.15 Uhr: Es bleibt eine Zitterpartie in Florida. Bei einem Auszählungsgrad von 55 Prozent der Stimmen hat nun laut CNN Romney mit 50 Prozent vor Obama, der bei 49 Prozent liegt, knapp die Nase vorne.
  • 2:13 Uhr: Georgia geht an Romney. Somit liegt Obama mit 64 Wahlmännern weiter in Führung. Romney holt jedoch auf und liegt mittlerweile bei 56.
  • 2.05 Uhr: CNN prognostiziert, dass Obama in den Bundesstaaten Connecticut, Delaware, District of Columbia, Illinois, Maine, Maryland und Rhode Island gewinnen wird. Auch der "Romney-Staat" Massachusetts, wo der Mormone Gouverneur war, geht laut dem US-Sender an den derzeitigen US-Präsidenten. Demnach liegt Obama mit 64 zu 40 Wahlmännern in Führung.
  • 1.59 Uhr: Im wichtigen Swing State Florida bleibt es jedenfalls spannend. Bei einem Auszählungsgrad von 41 Prozent liegt Obama nur mehr mit 51 Prozent der Stimmen vor Romney mit 48 Prozent.
  • 1.51 Uhr: 35 Prozent der Stimmen sind in Florida mittlerweile ausgezählt, und Obama baut seinen Vorsprung aus. Er liegt mittlerweile mit 52 Prozent der Stimmen in Front.
  • 1.43 Uhr: Hochrechnungen, basierend auf ersten Auszählungsergebnissen, sehen Obama in Florida wieder vorne. Der amtierende US-Präsident führt mit 51 Prozent der Stimmen.
  • 1.31 Uhr: Laut CNN-Prognose gewinnt Romney den Bundesstaat West Virginia. In North Carolina liegen beide Kandidaten bei 49 Prozent der Stimmen. Erste Hochrechnungen für Ohio sehen Obama knapp mit 51 Prozent vorne.
  • 1.19 Uhr: So schnell kann's gehen. Neueste Hochrechnungen sehen Obama und Romney in Florida gleichauf. Der RFlorida liegt Obama nach Auszählung von vier Prozent der Stimmen vorne. Der US-Präsident kommt laut erster Hochrechnung auf 55 Prozent der Stimmen, Romney nur auf 45 Prozent.
  • 1.02 Uhr: Laut CNN liegt Romney in Indiana mit 55 Prozent der Stimmen in Front. Im Bundesstaat Virginia zeichnet sich ein extrem enges Rennen ab: Beide Kandidaten liegen bei 49 Prozent der Stimmen.
  • 0.52 Uhr: Nach Auszählung von einem Prozent der Stimmen liegt Obama im Swing State New Hampshire vorne, wie US-Medien berichten. Der amtierende Präsident kommt demnach auf 65 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Romney auf 33.
  • 0.31 Uhr: In Kentucky liegt Romney laut CNN in Hochrechnungen mit 69 Prozent der Stimmen vorne, in Indiana mit 65 Prozent. Der Auszählungsgrad ist aber in beiden Bundesstaaten noch extrem niedrig.
  • 0.16 Uhr: Laut Exit Polls stimmten die Bundesstaaten Kentucky und Indiana, wo die Wahllokale bereits geschlossen sind, erwartungsgemäß für Romney.
  • 0.03 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Romney hat Amtsinhaber Obama zu dessen Wahlkampf gratuliert. "Dieser Präsident hat eine wirklich starke Kampagne gefahren. Ich glaube, dass er ein guter Mensch ist, und wünsche ihm und seiner Familie alles Gute. Er ist ein guter Vater und war ein gutes Vorbild eines guten Vaters. Aber es ist Zeit für eine neue Richtung", sagte Romney in einem Wahlkampfbüro in der Nähe von Pittsburgh.
  • 23.57 Uhr: In wenigen Minuten wird es die ersten Prognosen über den Ausgang der US-Wahl 2012 geben.
  • 23.40 Uhr: Wahlberechtigt sind nach Angaben der US-Behörden 206 Millionen US-Bürger, allerdings haben sich lediglich 146 Millionen als Wähler registrieren lassen. Bei der Wahl 2008 hatten 131 Millionen Amerikaner ihre Stimme abgegeben.
  • 23.31 Uhr: Bis Stunden vor Öffnung der Wahllokale hatten Obama und Romney verbissen um Stimmen gekämpft. Mit Kundgebungen vor Tausenden Anhängern wollten sie am späten Montagabend das bis zuletzt ausgeglichene Rennen ums Weiße Haus noch in letzter Minute zu ihren Gunsten drehen. Beide Kandidaten setzten auch erneut auf die Strahlkraft prominenter Unterstützer. Obama trat in Ohio mit dem Rockmusiker Bruce Springsteen und dem Rapper Jay-Z auf, Romney lud den Sänger Kid Rock zu einer Kundgebung in New Hampshire ein.
  • 23.26 Uhr: Die Bürger von Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter der US-Wahl 2012. Die Inselbewohner können ihre Stimme von 18 Uhr bis 5 Uhr früh MEZ abgeben. In Alaska sind die Wahllokale von 17 Uhr bis 6 Uhr MEZ geöffnet. Erst mit ihrer Schließung im nördlichsten Bundesstaat ist die US-Wahl offiziell beendet. Einen Sieger könnte es aber freilich schon früher geben.
  • 23.16 Uhr: In Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire war die Wahl bereits kurz nach Mitternacht (Ortszeit) wieder beendet. In diesem Jahr gab es zehn Wahlberechtigte. Bei der Abstimmung in dem Mini-Dorf erhielten Obama und Romney jeweils fünf Stimmen. Die Auszählung wurde vom Sender CNN live übertragen. Vor vier Jahren ging Dixville Notch noch mit 15 zu sechs klar an Obama.
  • 23.10 Uhr: Offenbar zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Vor allem aus den von Hurrikan "Sandy" heimgesuchten Gebieten in New York und New Jersey, aber auch aus mehreren hart umkämpften Swing States, wo Republikaner und Demokraten gleichermaßen auf einen Sieg hoffen, wurden lange Warteschlangen vor den Wahllokalen gemeldet.
  • 23.04 Uhr: In rund einer Stunde werden die Wahlurnen in weiten Teilen der US-Bundesstaaten Indiana und Kentucky versiegelt. Ab dann wird es die ersten Prognosen geben.
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