Novemberwetter

Wolken und Regen dominieren, nur vereinzelt Sonne

(Bild: dpa/Karl-Josef Hildenbrand)

Wechselnd bewölkt und zeitweise sonnig: So lautet die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik für die nächsten Tage. Regen und Schnee begleiten den Wochenanfang, Mittwoch und Donnerstag soll es weitgehend niederschlagsfrei sein. Doch bereits am Freitag breiten sich Wolken und Regen von Süden her erneut über weite Teile Österreichs aus.

Heute bedecken bereits am Vormittag verbreitet dichte Wolken den Himmel, und es regnet immer wieder, besonders im Süden auch anhaltend und kräftig. Ab Mittag klingt der Regen von Westen her jedoch ab, und die Wolken lockern auf. Trüb und regnerisch bleibt es bis zum Abend hingegen im Osten und Süden. Die Schneefallgrenze liegt hier zwischen 900 und 1.500 Metern Seehöhe. Der Wind weht mäßig, im Osten und Südosten zunächst auch lebhaft aus West. Die Tageshöchsttemperaturen mit fünf bis 13 Grad sind schon in der Früh und am Vormittag erreicht, tagsüber kühlt es ab.

Am Dienstag scheint zunächst noch verbreitet die Sonne. Allmählich verdichten sich jedoch entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten die Wolken, und Regenschauer setzen ein. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 600 bis 1.100 Meter Seehöhe ab. Im Süden überwiegt hingegen den ganzen Tag sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, im Süden ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei sechs bis zwölf Grad.

Vor allem nördlich des Alpenhauptkammes bleibt am Mittwoch tagsüber die Bewölkung stärker, im Nordstau können in der Früh noch ein paar Schneeflocken dabei sein. Lokale Nebel- und Hochnebelfelder südlich des Alpenhauptkammes lösen sich zumeist tagsüber auf. Auch sonst ist ein niederschlagsfreier Tag zu erwarten, den meisten Sonnenschein gibt es dabei im Süden und Südosten. Insgesamt ist es schwach windig, nur im Donauraum sowie am Alpenostrand ist teils kräftiger Westwind zu erwarten. Am Morgen sind Werten von minus drei bis plus sechs Grad zu erwarten, im Tagesverlauf klettert das Qucksilber auf fünf bis zwölf Grad.

Am Donnerstag lösen sich Nebel und Hochnebel über den Niederungen sowie in Tal- und Beckenlagen spätestens ab Mittag auf, von Westen nimmt am Nachmittag erst hohe, in Folge mehrschichtige Bewölkung zu. Tagsüber bleibt es vorerst trocken, erst in der Nacht setzt im Westen Regen, oberhalb von 1.000 Metern Schneefall ein. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Südost bis Südwest, mit Wolkenaufzug kommt er zunehmend aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei fünf bis zwölf Grad.

Wolken und Regen breiten sich am Freitag von Süden her über weite Teile Österreichs aus, nur vom Innkreis bis in das Weinviertel regnet es kaum. Die Schneefallgrenze liegt dabei zumeist zwischen 700 und 900 Metern Seehöhe. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordost. In der Früh ist mit Werten von null bis fünf Grad zu rechnen, am Nachmittag sind zwei bis acht Grad zu erwarten.