Spar dir den Biss!

Schlangen in Österreich – harmlos?

Leben
10.08.2005 16:34
Von grünen Mambas und meterlangen Anacondas sind wir in Österreich weit entfernt - was aber noch lange nicht heißt, dass man auf Wanderschaft nicht doch der einen oder anderen Giftschlange begegnen kann. Und wer eine exotische Schlange im Wohnzimmer hält, kann seinem Nachbarn bei richtiger Haltung auch so manch ungebetenen Besuch ersparen. Krone.at verrät, wie man unbeschadet mit den Schlangen auskommt.

Das Institut Sicher Leben warnt vor den Risiken von Giftschlangen in Österreich. Es zeigt sich, dass trotz der geringen Population an Tieren immerhin 40 Menschen pro Jahr die heimischen Spitäler zur Behandlung von Schlangenbissen besuchen.

Sandviper, Kreuzotter und Wiesenotter
... das sind die drei giftigsten Schlange Österreichs. Keine Sorge, keiner ihrer Bisse ist für einen Erwachsenen tödlich. Dennoch können nach einer Begegnung mit solchen Giftschlangen etliche unangenehme Folgeerscheinungen auftreten: von geschwollenen Wunden bis hin zu Kreislaufproblemen und Schockzuständen.

Auf Wanderungen und Waldspaziergängen kann es in heimischen Gefilden schon einmal vorkommen, dass man kriechenden Besuch erhält. Schlangen sind in der Regel scheue Tiere und greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Lässt man einer Schlange - egal ob giftig oder nicht - den nötigen Raum zum Rückzug, bleibt sie vollkommen ungefährlich.

Tipps zum Umgang mit Schlangen in Österreich gibt's in der Linkbox!

Schlangen im Schlafzimmer?
Schlangen als Haustiere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Exotische Tiere aus fernen Ländern finden in österreichischen Wohnungen des öfterern ein neues Zuhause. Wer seine Wohnung mit giftigen Schlangen teilt, sollte ein paar Grundregeln berücksichtigen.

Tipps zur Haltung von Giftschlangen als Haustiere gibt's in der Linkbox!

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(Bild: kmm)



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