Die Biologen stellen die ungiftige Schneckennatter (Bild) im Fachmagazin "Zootaxa" vor. Mit dem wissenschaftlichen Namen Sibon noalamina für das aufällige Tier wollen die Forscher ein Zeichen setzen - der zweite Teil bedeutet auf Spanisch so viel wie "Nein zur Mine".
Damit weisen die Forscher auf die nach ihrer Ansicht einzigartige biologische Vielfalt im Tabasara-Gebirge Panamas hin, die durch Brandrodung und Bergbau gefährdet sei. Mehrere Amphibien und Reptilien gebe es nur in dieser bisher kaum erforschten Region.
Ähnelt weit verbreiteter Art
Die hell-dunkel geringelten Reptilien (Bild 2 zeigt ein Jungtier) seien erst bei näherer Betrachtung als neu aufgefallen, weil sie einer weitverbreiteten Art ähnelten. Bei genauem Hinsehen stellten die Forscher fest, dass die Natter eine andere Beschuppung hatte als die nahen Verwandten.
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