Kurzschlussreaktion

Schranken ignoriert – Radlerin von Lok erfasst und getötet

Österreich
05.09.2012 15:42
Tragische Kurzschlussreaktion einer 18-Jährigen in Kirchberg am Wagram in Niederösterreich am frühen Dienstagabend: Obwohl die Bahnschranken bereits geschlossen waren und das Rotlicht blinkte, wollte die Radlerin noch kurz vor dem Regionalzug über eine Kreuzung huschen. Doch dabei wurde Alexandra M. vom Zug erfasst und tödlich verletzt.

Es war kurz vor 19.30 Uhr, als sich die Schranken schlossen. Doch statt anzuhalten und zu warten, bis der Regionalzug aus Krems vorbei war, fasste die 18-jährige Bürokauffrau Alexandra M. einen fatalen Entschluss.

18-Jährige feierte erst vor Kurzem Geburtstag
Vor den Augen entsetzter Autolenker fuhr die junge, lebensfrohe Niederösterreicherin – erst vor einem Monat hatte sie ihren 18. Geburtstag gefeiert – mit ihrem Rad über die Kreuzung. "Der heranbrausende Lokomotivführer betätigte noch die Signalhupe und leitete sofort eine Notbremsung ein. Doch es half alles nichts", schilderte ein Zeuge der Polizei.

Nahezu ungebremst erfasste das tonnenschwere Fahrzeug das bildhübsche Mädchen und schleifte es 300 Meter weit mit. Für Alexandra gab es keine Hilfe mehr.

Ihr Vater starb erst vor einem Jahr
Erst vor rund einem Jahr war der Vater der Verunglückten an einem Herzinfarkt gestorben. Die Schwester und die Mutter von Alexandra werden jetzt von einem Kriseninterventionsteam nach dem neuerlichen Schicksalsschlag psychologisch betreut.

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