Kein Evoque, aber ...
Neuer Land Rover Freelander: Sex statt Sechszylinder
Optisch unterscheidet sich der Brite von seinem Vorgängermodell vor allem durch LED-Leuchteinheiten an Front und Heck. Auch die Linienführung wurde geändert. Im Interieur fallen das Kombi-Instrument und die modernisierte Mittelkonsole auf. Sie enthält einen farbigen Touchscreen, Soundsystem und Standheizung. Für das Starten des Motors wird nun kein Schlüssel mehr benötigt und beim Rückwärts-Einparken hilft eine Rückfahrkamera.
Land Rover unterscheidet künftig beim Freelander nicht mehr nach den Motoren, sondern nach den Ausstattungsstufen. Das Basismodell ist der Freelander S mit Stoffsitzen, darüber rangiert die Variante SE unter anderem mit dem Meridian-Soundsystem und einer schwarz glänzenden Kühlergrilleinfassung. Mit einer Designlinie lässt sich das Angebot optisch weiter differenzieren. Das Spitzenmodell HSE erhält neben Lederbezügen auch Holzdekor.
Der bisher angebotenen 3,2-Liter-Sechszylinder-Benziner mit 233 PS wird durch einen neuen 2,0-Liter-Vierzylinder mit 240 PS in Kombination mit einer Sechsgang-Automatik ersetzt. Die Kraft wird über ein Haldex-Hinterachsdifferential permanent an alle vier Räder übertragen. Der neue Motor hat nicht nur mehr Leistung, sondern verbraucht auch bis zu zwölf Prozent weniger als sein Vorgänger, so dass er auf 9,6 Liter auf 100 Kilometer kommt. Nach wie vor stehen die beiden 2,2-Liter-Dieselmotoren mit 150 PS und 190 PS zur Wahl. Damit entspricht das Motorenangebot dem des noblen Verwandten Range Rover Evoque.
Den kleinen Selbstzünder gibt es weiterhin auch nur mit Frontantrieb, bei den Allradversionen gehört ein Fahrzeugsystem mit vier wählbaren Fahrprogrammen dazu: Normalfahrt, Gras/Schotter/Schnee, Schlamm und Spurrillen sowie Sand. Preise nannte der Hersteller noch nicht, der aktuelle Freelander beginnt bisher bei 28.400 Euro.
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