Der Säugling war noch über die Nabelschnur mit der Plazenta verbunden, die Entwicklung des Kindes schien der Obduktion zufolge zum Zeitpunkt des Todes abgeschlossen gewesen zu sein. Verletzungen seien nicht festgestellt worden, eine Todesursache konnte noch nicht eruiert werden. Labortechnische und chemische Untersuchungen stehen allerdings noch aus.
Todeszeitpunkt dürfte Tage zurück liegen
Das 53 Zentimeter große Mädchen mit dunklen Haaren wiegt 3,45 Kilogramm. Der Todeszeitpunkt könne nach ersten Erkenntnissen fünf bis neun Tage zurückliegen, so die Ermittler. Der weiße Kunststoffsack, in dem sich das tote Neugeborene befand, hatte keine Aufschrift. Die Tragegriffe waren verknotet.
Der Fischer, der den Sack mit dem toten Kind gefunden hatte, gab laut Landeskriminalamt Niederösterreich zu Protokoll, dass er auch am Vortag an genau derselben Stelle gewesen war. Dabei sei ihm jedoch nichts aufgefallen.
Zweckdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 059133/30-3333 an das Landeskriminalamt Niederösterreich erbeten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.