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Spiele
22.08.2012 16:19

Open-World-Action

Mehr als bloß ein "GTA" in Hongkong: "Sleeping Dogs"

"Grand Theft Auto" in Hongkong – so ließe sich Square Enix' neuestes Action-Game "Sleeping Dogs" recht treffend beschreiben. Den seit vergangenem Freitag für PS3, Xbox 360 und PC erhältlichen Titel als bloße, fernöstlich angehauchte "GTA"-Kopie abzustempeln, wäre jedoch falsch– schließlich wartet das vom Publisher als "Open-World-Cop-Drama" beschriebene Spiel mit so manch spaßiger Eigenheit auf.
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"Sleeping Dogs" erzählt die Geschichte des von den USA in seine Heimat Hongkong zurückkehrenden Polizisten Wei Shen. Inmitten der von Neon-Reklamen beleuchteten Viertel der chinesischen Metropole soll er als Undercover-Cop den Triaden das Handwerk legen, ist dabei zugleich jedoch ein Teil der oftmals als "chinesische Mafia" bezeichneten Gesellschaft.

Auf welcher Seite des Gesetzes stehst du?
Dieser Konflikt zwischen dem gesetzestreuen Polizisten auf der einen sowie dem Handlanger und Vollstrecker des "Bösen" auf der anderen Seite findet seinen Ausdruck nicht nur in einer unerwartet spannenden Geschichte, sondern vor allem auch im Gameplay. Denn jede Handlung hat unmittelbare Konsequenzen für die insgesamt drei Parteien – Triaden, Cops und Bevölkerung.

Deutlich wird dies im entsprechend dreigeteilten Erfahrungs-Menü des Spiels: Abhängig vom aktuellen Auftraggeber, sammelt Wei Shen jeweils unterschiedliche Erfahrungspunkte und schaltet dementsprechend andere Fertigkeiten frei. Wer etwa in seiner Rolle als Schläger der Triaden besonders rücksichtslos und brutal vorgeht, bekommt damit zwar Sympathien der Ganoven, verscherzt es sich jedoch mit den Cops sowie den Bewohnern Hongkongs.

Das wiederum hat zur Folge, dass die Individualisierung des Spielcharakters ganz unterschiedlich ausfallen kann, was den Wiederspielwert deutlich erhöht. Die Entwickler von United Front Games dürften dies begriffen haben und erlauben es dem Gamer daher, nach Absolvierung einer Mission diese beliebig oft zu wiederholen. Vielleicht fährt man bei der nächsten Verfolgungsjagd dann ja ein paar weniger Zivilisten über den Haufen.

Martial Arts statt plumper Waffengewalt
Abgesehen von der Story und dem ausgeklügelten Erfahrungssystem unterscheidet sich "Sleeping Dogs" vor allem durch die Art des Kampfes von seinen Mitbewerbern. Greift man bei diesen nämlich bevorzugt zur Waffe, um Konflikte welcher Art auch immer zu bereinigen, kämpft Wei Shen vornehmlich mit den nackten Fäusten – und das sogar äußerst elegant. Ähnlich dem maskierten Flattermann in "Batman: Arkham City", wirbelt Shen umher, um Fußtritte und Handkantenschläge zu verteilen, Angriffe zu kontern und sein Gegenüber unter Einbeziehung interaktiver Objekte (Kühlschranktür, Telefonzelle, Dieselgenerator) schachmatt zu setzen.

Die auf ein passendes Timing ausgelegte Steuerung geht dabei leicht von der Hand, ist aber – wie so oft – mit fortschreitendem Spielverlauf nur durch entsprechende Übung zu meistern. Leichter hat es natürlich, wer beispielsweise ein Brecheisen oder eine Schusswaffe sein Eigen nennt und mit dieser dank entsprechender Cop-Fertigkeiten auch richtig umzugehen weiß. Dann ist es etwa möglich, ganz nach John-Woo-Manier in Zeitlupe über Deckungen zu springen und Gegner ins Visier zu nehmen.

Vorsicht, Linksverkehr!
Zu guter Letzt nehmen in "Sleeping Dogs" Verfolgungsjagden einen besonderen Stellenwert ein. Sie gestalten sich deutlich arcadelastiger als bei der Konkurrenz, was etwa dadurch zum Ausdruck gebracht wird, dass sich gegnerische Fahrzeuge per Knopfdruck rammen lassen. Eine Hürde gilt es bei den Fahrten durch Hongkong allerdings zu nehmen: Es herrscht Linksverkehr! Das Steuer sitzt also rechts, was man, sofern man es eilig hat, besser schon beim Einsteigen berücksichtigen sollte.

Prominente Musiker und Sprecher
Die Auswahl an fahrbaren Untersätzen ist, wie es sich für ein Spiel dieses Genres gehört, wenig überraschend sehr großzügig ausgefallen, und natürlich darf in den meisten Fahrzeugen auch nach Belieben aus verschiedenen Radiostationen gewählt werden, um zwischen klassischer Musikuntermalung von Bach oder Händel, Metal-Krachern von Machine Head, Fear Factory oder Soulfly, oder süßem Pop von Cindy Lauper, a-ha und Duran Duran hin- und herzuschalten.

Mit bekannten Namen wartet schließlich auch die Liste der Synchronsprecher auf: Unter anderem liehen die Schauspieler Lucy Liu, Tom Wilkinson, Emma Stone und Kelly Hu den Charakteren ihre Stimme.

Optisch gibt es an "Sleeping Dogs" nur wenig zu bemängeln. Zwar gibt es in puncto Texturen durchaus noch Verbesserungspotential nach oben, alles in allem kann sich der Titel jedoch sehen lassen. Positiv anzumerken ist vor allem, wie ungemein lebendig das dem Original nachempfundene, virtuelle Hongkong mit seinen Märkten und Hafenanlagen wirkt – zumindest am Tag.

Mehrspieler? Fehlanzeige?
Auf eine echte Mehrspieler-Komponente müssen Gamer übrigens verzichten: "Sleeping Dogs" ist ein reiner Singleplayer-Titel. Zwar können diverse Highscores und Bestzeiten über das Internet miteinander verglichen werden, sich gegenseitig in Wettrennen herauszufordern oder im Straßenkampf zu vermöbeln, ist jedoch nicht möglich. Dafür gibt es diverse versteckte Sammel-Items, mit deren Suche sich während der an die 25-stündigen Kampagne vortrefflich die Zeit vertreiben lässt.

Fazit: Während Genrefans bereits gespannt auf das Erscheinen von "GTA V" warten, schickt Publisher Square Enix einen neuen Herausforderer in den Ring - und der schlägt sich überraschend gut. Letzteres ist durchaus wortwörtlich zu verstehen, sind es neben der spannenden Geschichte um den zwischen zwei Welten hin- und hergerissenen Undercover-Cop doch vor allem die großartig inszenierten Faustkämpfe, durch die sich "Sleeping Dogs" von seinen Mitbewerbern unterscheidet und frische Akzente setzt. Zu kritisieren gibt es neben kleineren Problemen mit der Kamera als Europäer nur den Linksverkehr - doch der gehört zur spielerischen Herausforderung nunmal dazu.

Publisher: Square Enix
Plattform: Xbox 360 (getestet), PS3, PC
krone.at-Wertung: 8/10

(Bild: Sony)
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