Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt"Müssen damit leben"Strache unter 10.000Neue Version grassiertIm SalzkammergutMit Toto-Wetten
Nachrichten > Österreich
22.08.2012 14:48

"Müssen damit leben"

Flughafen-Bosse hätten Check-in 3 anders gebaut

  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
Vor knapp drei Monaten eröffnet, muss der skandalumwitterte Terminalbau Check-in 3 am Flughafen Wien Schwechat bereits wieder adaptiert werden. Die seit einem Jahr amtierenden Flughafen-Vorstände Günther Ofner und Julian Jäger wollen die Kosten der aktuellen Nachbesserung – mehr Aufzüge, ausreichend barrierefreie Zugänge für Behinderte, neue Leitsysteme, bessere Beschilderung – unter zehn Millionen Euro halten. Sie räumten am Mittwoch zudem ein, dass man den Bau heute wohl anders anlegen würde.
Artikel teilen
Kommentare
0

Vor zehn Jahren, als der Bau geplant wurde, waren andere Verantwortliche am Ruder. Baukostenexplosionen und jahrelange Verzögerungen haben einer Reihe von Managern den Kopf gekostet, bevor Ofner und Jäger an die Spitze des börsennotierten Flughafens gehievt wurden. Nicht erfüllen können die Airport-Chefs den Wunsch vieler Passagiere nach breiteren Rolltreppen. "Würde man heute neu bauen, würde man nicht nur die ganze Halle, sondern auch die Rolltreppen breiter machen". Ofner sieht das Rolltreppen-Thema - anders als andere Kritikpunkte – aber lediglich psychologisch besetzt. Wie überhaupt Generalkritik an dem in Schwarz und Grau gehaltenen Gesamtbauwerk als Geschmackssache abgetan wird.

"Wem nützt es, in der Vergangenheit herumzustochern"
"Wir können es uns leicht machen und sagen, wir waren das nicht, alles Schmarrn", so Ofner. "Unser Auftrag ist, aus dem was da ist, das Beste zu machen, das Ohr an den Bedürfnissen der Passagiere und Airlines zu haben. Wem nützt es, in der Vergangenheit herumzustochern." Wo Probleme auftauchen, werde man sich mit Betroffenen zusammensetzen. Man werde aber keinen Cent mehr ausgeben als nötig. Und tragende Wände einreißen könne man auch nicht.

Mit dem Wissen des heutigen Tages würde man natürlich einiges anders machen. Geplant worden sei das Ding vor mehr als zehn Jahren. Ofner und Jäger sprechen deshalb von größtenteils "unproduktiver Diskussion". "Ob es uns gefällt oder nicht, wir leben die nächsten 20 bis 30 Jahre damit. Und selbst wenn es uns nicht gefällt, werden wir nichts rausreißen."

Jäger wies alle Kritik an einer "chaotischen" Eröffnung mit Nachdruck zurück. Vor allem mit Blick auf andere europäische Flughafen-Eröffnungen. Man habe alle Behördenauflagen erfüllt, internationale Statistiken zur Pünktlichkeit oder zum Handling belegten, dass alles störungsfrei laufe. Und trotz der Nachbesserungen solle die Gesamtsumme des Terminalbaus (760 Millionen Euro) nicht überschritten werden, versicherten die Vorstände.

Flughafen peilt 60 Millionen Euro Gewinn für 2012 an
Nach einem Netto-Gewinnplus von 13,3 Prozent auf 49,06 Millionen Euro im ersten Halbjahr hob der Flughaften seine Gewinnprognose fürs Gesamtjahr 2012 indes auf mehr als 60 Millionen Euro an. Im Jahr davor hatten in den ersten sechs Monaten Abschreibungen im Beteiligungsbereich (Flughafen Friedrichshafen) das Ergebnis belastet. Diese Belastungen fielen nun weg, dafür beginnen heuer die Abschreibungen auf den Terminalbau. Aus Vergleichen nach Schadenersatzverhandlungen mit "Check-in 3"-Firmen fließen heuer zwar Sondererträge, anderseits muss der Flughafen für die Pleite seines bisher größten Shop-Betreibers Sardana einige Millionen in den Wind schreiben.

Impfstoff von Biontech/Pfizer in einem Ultratiefkühlschrank in Wien (Bild: APA/Helmut Fohringer)
85.000 bereits geimpft
Pfizer verschiebt auch Lieferungen nach Österreich
Symbolbild (Bild: APA/BARBARA GINDL)
In Biwacksack
Verletzter Wanderer verbringt eisige Nacht am Berg
Der Zwischenfall endete glimpflich. (Bild: zeitungsfoto.at/Liebl Daniel)
Wegen Schneelast
Baum krachte in Tirol auf Zug: Niemand verletzt!
(Bild: Peter Tomschi)
Über 50 Feierwütige
WEGA sprengt Corona-Party in Einfamilienhaus
Symbolbild (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)
Verdächtiger in Haft
Zwei Männer in Wien auf Bahngleis gestoßen
Ähnliche Themen:
Flughafen Wien
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
164.059 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
151.555 mal gelesen
(Bild: Markus Tschepp)
3
Wien
Lockdown-Dauer: Weiß Promi-Wirt Ho schon mehr?
148.716 mal gelesen
Der Beweis: Auf der Online-Reservierungsseite von Hos Lokal Dots im Brunnerhof lassen sich bis 13. April keine Reservierungen tätigen. (Bild: Kronen Zeitung/Reinhard Holl; Screenshot/DOTS, Krone KREATIV)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
3251 mal kommentiert
(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1830 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
3
Österreich
Experten: FFP2-Maske, weiter Lockdown, Home-Office
1243 mal kommentiert
Herwig Ostermann (Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GesmbH), Oswald Wagner (AKH Wien) und Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) (Bild: APA/Georg Hochmuth)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print