Hoher Sachschaden

NÖ: Sägewerk und Halle wurden ein Raub der Flammen

Österreich
22.08.2012 12:26
Ein brennendes Wirtschaftsgebäude sowie ein in Brand geratenes Sägewerk haben am Dienstag die niederösterreichischen Feuerwehren in Atem gehalten. Am Nachmittag stand eine Lagerhalle in Kleinwolkersdorf in Flammen, nur wenige Stunden später mussten die Florianis im Waldviertel zum Einsatz bei einem Sägewerk ausrücken. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand, der Sachschaden ist aber beträchtlich.

Ein 55-jähriger Landwirt war gegen 16 Uhr in der Lagerhalle mit der Reparatur eines Landwirtschaftsfahrzeugs beschäftigt. Als er mit einem Winkelschleifer ein Rohr abschnitt, kam es offenbar zu einem Funkenflug, wodurch sich umliegendes Heu und Hobelspäne entzündeten. Das Feuer breitete sich in Halle rasend schnell aus, beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

88 Mann kämpften gegen die Flammen und konnten den Brand schließlich löschen, der Dachstuhl der Halle wurde jedoch gänzlich zerstört (Bilder). Ein angebautes Nachbargebäude wurde vom Feuer in Mitleidenschaft gezogen, das Wohnhaus blieb jedoch verschont. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt, dürfte allerdings beträchtlich sein - u.a. wurde laut Polizei eine erst zwei Jahre alte Zugmaschine zerstört.

Halle bei Brand eingestürzt
Nur wenige Stunden später – gegen 22 Uhr - schlug auch der 37-jährige Besitzer eines Sägewerks in Abersbach Alarm. Aus vorerst unbekannter Ursache war in einer Halle des Familienbetriebs ein Brand ausgebrochen - das Objekt im Ausmaß von 30 mal 50 Metern konnte trotz aller Bemühungen der 110 Feuerwehrleute nicht mehr gerettet werden und stürzte schließlich ein. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus sowie einen angrenzenden Fichtenwald konnten die Florianis glücklicherweise verhindern.

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