200 Mann im Einsatz
Großeinsatz der Feuerwehren bei Flurbrand in NÖ
Laut Franz Resperger vom NÖ Landesfeuerwehrkommando hatte es am Montag gegen 16.45 Uhr an drei Stellen zu brennen begonnen. Während eine nach einer Stunde gelöscht war, schmolzen zwei große Haufen alter, in Diesel und Öl getränkter Holzschwellen zu einem Brandherd im Ausmaß von 30 Metern Länge und drei Metern Höhe zusammen. Eine enorme Rauchsäule entwickelte sich, die noch in Wien zu sehen war.
Aufgrund der enormen Ausmaße des Brandherdes wurde Alarmstufe 4 ausgerufen, 15 Feuerwehren kämpften letztendlich gegen die Flammen. Die Hitze war so enorm, dass drei Helfer einen Kreislaufzusammenbruch erlitten, eine Feuerwehrfrau zog sich Verbrennungen an den Fingern zu und musste ins Wiener AKH gebracht werden.
Im Zuge der massiven Löscharbeiten brach auch noch das Hydrantennetz zusammen, weshalb ein Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen eingerichtet werden musste. Zudem wurde der Einsatz durch die immer wieder aufflammenden Glutnester massiv erschwert. Nachdem auf dem Gelände Verschubarbeiten im Gang gewesen waren, wird Funkenflug als mögliche Brandursache vermutet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).