'Kein Schritt zu Fuß'
Illegale Taxler für arabische Touristen in Zell am See
Besonders auffällig seien "Taxis" aus Deutschland aufgrund ihrer Lackierung in Elfenbein. Wenn sich eine Urlauberfamilie allerdings vom Flughafen München ins Hotel im Pinzgau fahren lasse, sei dies erlaubt, so Reichholf. Zumeist handle es sich aber um Ausflugsfahrten, die eben nur mit Konzession legal seien.
"Die gehen keinen Schritt zu Fuß"
Der Kapruner Taxi-Unternehmer Hermann Malaun weiß auch von in Deutschland lebenden Arabern, die sich im Sommer für mehrere Wochen oder einen Monat ein Taxi mieten, und dann am Flughafen Urlaubern aus diesen Ländern für die ganze Aufenthaltsdauer Fahrdienste anbieten. "Die gehen keinen Schritt zu Fuß und wollen einen Wagen samt Chauffeur." Auch in Wien würden arabische Fahrer mit Privatautos solche Dienste offerieren. "Da gibt es natürlich auch Vermittler."
Mindestens 1.453 Euro Strafe fällig
Wird ein Lenker ohne Konzession erwischt, muss er mit empfindlichen Strafen rechnen. Für Ersttäter beträgt die Mindeststrafe 1.453 Euro, so Reichholf. Die drei bei der jüngsten Kontrolle ertappten Lenker mussten jeweils 1.600 bis 1.700 Euro zahlen. Während des Ramadan sind Gäste aus dem arabischen Raum weitgehend ausgeblieben, aber für September kündigt der Strafamtsleiter bereits weitere Kontrollen an.
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