Trainer im Clinch
Didi Kühbauer zu Roger Schmidt: "Wir reden eben Dialekt"
Admira-Coach Didi Kühbauer habe zu Salzburg-Trainer Roger Schmidt etwas - nicht Beleidigendes - gesagt, worauf dieser gefordert habe, Kühbauer solle Deutsch reden. "Wir reden eben Dialekt in Österreich. Ich respektiere die Deutschen und verlange auch, dass sie uns respektieren", sprach der Admira-Coach Klartext. Sein Gegenüber Schmidt, der laut Kühbauer schon während des Spiels dauernd gemeckert und vom Schiedsrichter Gelbe Karten gefordert habe, wollte sich zu der Causa nicht äußern. Fakt ist, dass es kein Shakehands gab und das auch beim Auftritt der Niederösterreicher Anfang November in Salzburg wohl so sein wird.
Kühbauer: "Hätten gewinnen müssen"
Kühbauer trauerte verständlicherweise dem vergebenen Sieg nach. "Ich bin etwas enttäuscht, dass das 3:0 nicht zu einem Sieg gereicht hat. Wir hätten sie heute schlagen müssen", war sich der 41-Jährige bewusst. "Wir haben uns selbst um den Lohn unserer Arbeit gebracht."
"Viel Verunsicherung" bei Salzburg
Die personell stark veränderten Salzburger wollten nach dem schwachen Auftreten beim Heim-0:2 gegen Rapid eine Reaktion zeigen. Die blieb in der ersten Hälfte aber aus und so schossen sich die Niederösterreicher aufgrund einer katastrophalen Abwehrleistung der "Bullen" durch Tore von Philipp Hosiner (15., 45.) und Marcel Sabitzer (37.) eine komfortable 3:0-Führung heraus. "Es ist nicht so einfach, eine Reaktion zu zeigen. Man hat in der ersten Hälfte deutlich gemerkt, wie viel Verunsicherung in meiner Mannschaft steckt", sagte Salzburg-Trainer Roger Schmidt.
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