Drama bei 'Balkoning'
Österreicher stürzt auf Mallorca fünf Stock tief in den Tod
Über ein Dutzend Tote, mehr als 30 Schwerstverletzte – so die erschütternden Folgen von "Balkoning" in den vergangenen zwei Jahren allein auf den spanischen Party-Inseln Mallorca und Ibiza. Dabei handelt es sich um eine seit spätestens 2008 bei Jugendlichen beliebte "Trendsportart", bei denen entweder von Hotelbalkon zu Hotelbalkon oder vom Balkon in den Swimmingpool gesprungen wird. Meist festgehalten auf Video – und im Internet veröffentlicht.
Fatale Idee nach einer durchzechten Nacht
Und genau dieses waghalsige Unterfangen soll – laut ersten Polizeierkenntnissen – einem Österreicher Freitag früh in der Hotelanlage "Obelisco" in Palma de Mallorca zum Verhängnis geworden sein: Der 20-jährige Urlauber – er war mit seinem Bruder verreist – dürfte nach einer durchzechten Nacht gegen 6.30 Uhr auf die tödliche Idee gekommen sein, vom Balkon im 5. Stock aus in den Pool zu springen. Ein Sprung, den der junge Österreicher nicht überlebte – er schlug statt im Wasser auf dem Boden auf.
Trotz sofortiger Alarmierung der Rettung durch Augenzeugen kam für ihn jede Hilfe zu spät.
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