Leichte Noblesse

Neuer Range Rover speckt fast eine halbe Tonne ab

Motor
16.08.2012 12:00
Die aktuelle Generation des Range Rover stammt in ihren Grundzügen immer noch von BMW. Nun nehmen die Briten ihr Flaggschiff wieder selbst in die Hand. Gut 40 Jahre nach seinem Debüt geht der Begründer des Luxus-SUV-Segments nun in die vierte Generation: Der neue Range Rover feiert seine Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon (29. September bis 14. Oktober) und rollt Anfang 2013 zum deutschen Händler. Äußerlich bleibt der Klassiker seinem Stil treu, technisch geht er jedoch neue Wege.
(Bild: kmm)

Als weltweit erstes SUV setzt der rund fünf Meter lange Brite auf Aluminium als Werkstoff für Karosserie und Fahrwerk. So soll er trotz leicht gewachsener Abmessungen bis zu 420 Kilogramm weniger auf die Waage bringen als sein mehr als 2,5 Tonnen schwerer Vorgänger. Allein die Leichtmetalldiät dürfte den Verbrauch um mindestens einen halben Liter drücken.

Weitere Einsparungen soll die erneuerte Motorenpalette bringen. Neben den bekannten V8-Benzinern und Dieseln wird es erstmals seit der zweiten Modellgeneration auch wieder – als genügsamste Wahl - einen Selbstzünder mit sechs Zylindern geben. Genaue Leistungsdaten nennt der Hersteller noch nicht, doch die Spanne dürfte von knapp 300 PS bis über 500 PS reichen.

Unverändert sorgt in allen Versionen serienmäßig ein permanenter Allradantrieb für Traktion auf Asphalt und im Gelände. Beide Einsatzgebiete besser unter einen Hut bringen soll eine überarbeitete Version des aus dem Vorgänger bekannten "Terrain Response"-Systems, das Fahrwerk und Motorcharakter automatisch an den jeweiligen Untergrund anpasst. Ebenfalls aufgefrischt präsentiert sich die Luftfederung.

Äußerlich bleibt der Range Rover seinem Stil treu. Das noch von BMW mit viel Gefühl für die Tradition entwickelte Design des Vorgängers wurde lediglich aufgefrischt. So ziehen sich nun etwa die Scheinwerfer wie beim Kompakt-SUV Evoque seitlich in die Karosserie. Drei kiemenartige Sicken an der Seite strecken den Vorderwagen optisch und lassen das sogenannte Prestigemaß zwischen Tür und Vorderrad wachsen.

Preise sind noch nicht bekannt.

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(Bild: kmm)



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