Eine moderate Preisdynamik bei Nahrungsmitteln und Treibstoffen (jeweils plus 3,0 Prozent gegenüber Juli 2011) habe damit mittlerweile den dritten Monat in Folge zu annähernd konstanten Inflationsraten von knapp über zwei Prozent geführt. Hauptpreistreiber im Juli blieb die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" (plus 3,5 Prozent).
Die Ausgaben für Wohnen seien für fast ein Drittel der Inflation verantwortlich. Überdurchschnittliche Preisanstiege habe es für Haushaltsenergie (insgesamt plus 4,2 Prozent, Strom plus 3,5 Prozent, Heizöl plus 6,1 Prozent, Gas plus 3,4 Prozent) gegeben. Bei den Wohnungsmieten ist ein Plus von 4,8 Prozent zu verzeichnen. Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich insgesamt um 2,4 Prozent.
Der für die Euro-Zone ermittelte Harmonisierte Verbraucherpreisindex lag im Juli im Jahresabstand um 2,1 Prozent höher, nach 2,2 Prozent im Juni. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte stieg im Juli um 2,3 Prozent, nach jeweils 2,2 Prozent im Juni und Mai.
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