"Mein Leben wird wegen eines Vergehens ruiniert, das ich nicht begangen habe. Ich bleibe hier, solange ich kann", kündigte Pesoli an. "Ich verlange ein Treffen mit jenen Spielern, die mich belasten und mir Spielabsprachen vorwerfen." Er erwarte sich außerdem, dass Verbandspräsident Giancarlo Abete mit ihm spreche.
"Präsident kann Ihnen nicht helfen"
Doch dieser ließ sich nicht blicken, schickte stattdessen den Generaldirektor des Verbandes, Antonello Valentini, vor. "Ich verstehe Ihren Frust und Ihre Wut, aber Sie sollten sich an die Sportjustiz wenden. Der Verbandspräsident kann Ihnen nicht helfen", so Valentini.
Pesoli soll als Spieler des AC Siena an Spielmanipulationen beteiligt gewesen sein. Der Trainer von Juventus Turin und damalige Siena-Betreuer, Antonio Conte, war am Freitag für zehn Monate gesperrt worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.