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10.08.2012 15:06

Faszinierendes Peru

In Machu Picchu den Göttern der Inka ganz nahe sein

  • (Bild: EPA)
Das Reich der Inka gibt noch immer Rätsel auf. Es ging vor mehr als 500 Jahren unter, ist in Peru aber noch allgegenwärtig: in den Ruinen von Machu Picchu und anderen mächtigen Bauwerken, im religiösen Leben, aber auch im Alltag, in dem uralte Rituale und Mystik ihren Platz behauptet haben.
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In Machu Picchu, einem der Top-Ten-Reiseziele des modernen Tourismus, liegen viele riesige Steine. Bei einem blieb Anani, unsere Reiseführerin durch Peru, ehrfurchtsvoll stehen. "Dieser Stein hat magische Kräfte. Aus ihm hat sich ein europäischer Schamane Energie geholt und sie mir am Abend durch Streicheln über den Rücken übertragen – ich spürte einen Blitz und hatte nie wieder Rückenschmerzen", sagt sie.

Anani spricht hervorragend Deutsch, Englisch und Spanisch. Sie ist eine moderne, gebildete junge Frau, tatkräftig und realistisch, gleichzeitig aber auch tief verwurzelt in den Traditionen der Ureinwohner Perus. Ihre Muttersprache ist Ketschua, sie liebt die Sagen und Legenden der Inkazeit. Der Sonnengott Inti und Mutter Erde Pachamama, denen heute noch zu Sonnenwende und Erntedank Opfer gebracht werden, sind ihr genauso vertraut wie die katholische Religion.

Dass Schamanen heilen und aus Coca-Blättern die Zukunft lesen können und medizinische Diagnosen stellen, indem sie schwarze Meerschweinchen über den Körper von Kranken gleiten lassen und dann schlachten, erzählt sie genauso, wie sie das Verarbeiten von Alpaca-Wolle zu wasserdichtem Gewebe beschreibt – oder die Zubereitung von Meerschweinchenfleisch, ihrem Lieblings-Sonntagsbraten. Auf einem Gemälde in Cuscos Kathedrale wird Christus beim letzten Abendmahl übrigens Maisbier mit Meerschweinchenbraten serviert – Kultur-Fusion pur.

Archaische Tradition und perfekte Architektur
Archaische Traditionen sind überall in Peru lebendig und machen es zu einem faszinierenden Reiseland. In der Ruinenstadt Machu Picchu, die von den spanischen Eroberern nie entdeckt wurde, nach dem Untergang des Inkareichs verfiel und bis 1911 im Dschungel-Dornröschenschlaf lag, kann man den Touristenkolonnen ausweichen, in ruhigen Ecken die mächtigen, von Zehntausenden Arbeitern ohne technische Hilfsmittel, sogar ohne Nutzung des Rades, aus riesigen Steinblöcken perfekt und genau nach dem Sonnenstand ausgerichteten errichteten Gebäude bewundern und über die Vergänglichkeit jeder Kultur und Zivilisation sinnieren.

"Inka Lego" nennt unsere Anani die Baukunst ihrer Vorfahren, die zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert ein Reich vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien – in Europa entspräche das einer Strecke vom Nordkap bis nach Sizilien – errichteten. Mit 15.000 Kilometern Straßen, auf denen Stafettenläufer Botschaften in Form von Quipu genannten Knotenzeichen überbrachten, die Forschern jahrhundertelang Rätsel aufgaben. Alle drei bis acht Kilometer wurden die Läufer ausgetauscht, Nachrichten konnten so am Tag bis zu 400 Kilometer weit transportiert werden – und das in 2.500 bis fast 4.000 Meter Höhe, wo wir bei jedem schnellen Schritt außer Atem kommen.

Coca-Blätter gegen dünne Andenluft
Zur Anpassung an die dünne Andenluft gib es ein traditionelles Mittel: Cocablätter, auf dem Markt um 50 Cent pro Säckchen ganz legal zu erwerben. Wer sie zehn Minuten lang kaut, beugt Höhenkrankheit vor, wird munter, dämpft das Hungergefühl und arbeitet mit mehr Ausdauer. Nur so konnten Andenbewohner, so heißt es, ihr hartes Leben über die Jahrhunderte hinweg aushalten.

Wir haben's versucht, auch in der Touristenvariante von Mate-de-Coca-Teebeuteln vom Hotelfrühstücksbuffet. Ob's genutzt hat? Gegen Höhenkrankheit hilft eher maßzuhalten, nicht zu hasten, Landschaften und Kulturdenkmäler zu genießen. Und abends einen Pisco sour. Traubenbrand mit Limettensaft, Zucker, Eiweiß und einem Spritzer Angostura. Als Dank an Inti und Mutter Erde!

(Bild: AP)
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