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10.08.2012 16:59

Verbotene Substanzen

Abhängig: Eine Sucht kommt selten allein

  • (Bild: thinkstockphotos.de)
Jeder fünfte Österreicher hat schon einmal verbotene Substanzen ausprobiert. Über die Anzahl von Personen mit problematischem Drogenkonsum (dazu zählt unter anderem Opiatmissbrauch) gibt es nur Schätzungen: Zwischen 25.000 und 37.000 Personen sollen hierzulande betroffen sein.
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Die meisten Opiatabhängigen greifen nach wie vor zu Heroin. Der Konsum bleibt nicht ohne Folgen: Süchtige sind labil, haben Stimmungsschwankungen, brechen Familienbeziehungen, Schul- und Berufsausbildung ab. Häufig kommen auch eine durch den Drogenerwerb bedingte Folgekriminalität (z.B. Rezeptfälschungen, Diebstahl etc.) und Prostitution dazu.

Fatal, mitunter sogar letal ist die Kombination von Opiaten und Benzodiazepinen (Schlaf- und Beruhigungsmittel; häufig auf illegalem Weg beschafft). Dadurch erhöht sich das Risiko einer gefährlichen Atemlähmung bis hin zu Koma und Tod.

In letzter Zeit häuft sich die Abhängigkeit von (missbräuchlich eingenommenen) opioidhaltigen Medikamenten, dazu zählen etwa sehr starke Schmerzmittel. "Daher ist es so wichtig, dass diese nur nach exakter Diagnosestellung und nicht vorschnell, wie das leider häufig bei depressiven Patienten der Fall ist, verschrieben werden", so Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer, Leiterin der Drogenambulanz, Suchtforschung und -therapie an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie, AKH Wien.

Seit etwa 20 Jahren gibt es in Österreich als Alternative zum Opiat-Entzug die sogenannte Opioiderhaltungstherapie (früher Drogenersatz- oder Substitutionstherapie genannt). Die Verabreichung legaler oraler (zum Einnehmen) Medikamente wie Methadon erleichtert Betroffenen den Verzicht auf illegale Drogen und die Wiedereingliederung in den Alltag. Außerdem kommt es seltener zur Ansteckung mit HIV und Hepatitis B/C.

Die Sucht darf jedoch nicht als isolierte Erkrankung betrachtet und behandelt werden. Vielmehr ist es wichtig, sich ein Gesamtbild des Patienten zu verschaffen. "60 bis 80 Prozent der opiatabhängigen Patienten leiden nämlich zusätzlich an psychischen Erkrankungen. Am häufigsten sind Angsterkrankungen und Depressionen", erklärt die Expertin.

Was kommt zuerst, die Sucht oder die psychische Erkrankung? Das ist eindeutig: "Betroffene haben zuerst psychische Probleme, die sie selbst zu 'heilen' versuchen, was nicht gelingen kann: Jeder Achte 'betäubt' sich mit Alkohol, ein Prozent nimmt Opiate, 95 Prozent gelten als nikotinabhängig. Viele Patienten verfallen auch mehreren Süchten gleichzeitig", erläutert Univ.-Prof. Dr. Fischer. Nur wenn alle Leiden bekämpft werden, kann der Weg aus der Sucht erfolgreich gelingen.

"Idealerweise sollten Abhängige daher in einer Suchtambulanz bzw. im Spitalsverbund behandelt werden. Denn nur dort besteht die Möglichkeit einer multidisziplinären Therapie durch Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter etc. Leider gibt es davon viel zu wenige, in Wien sind es zum Beispiel nur zwei", kritisiert die Ärztin abschließend.

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