Beth (Rebecca Hall) flattert von Job zu Job, probiert es auch mit dem Strippen und landet auf der Suche nach dem großen Glück in Las Vegas. Ihre Kurven und ihr phänomenales Zahlengedächtnis imponieren dem Buchmacher Dink (Bruce Willis), der Sportwetten manipuliert und satte Gewinne einfährt. Doch Dinks wachsame Gattin (Catherine Zeta-Jones) mag den quirligen Neuzugang nicht, und so findet sich Beth alsbald in New York wieder. Doch hier ist im Gegensatz zu Vegas das Wettgeschäft illegal.
Weil ihr Auftreten und ihre sehr offenherzigen Kleidung eher dem Rotlichtmilieu als dem der Geschäftsregeln entspricht, muss Beth daher manche Schlappe einstecken, ehe sie völlig auf Erfolgskurs gehen kann. Und sie muss lernen, dass vieles käuflich ist - die Liebe jedoch nicht.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
Eine recht wunderliche, aber hochkarätig besetzte Zockerposse, die ein wahres und schräges Frauenschicksal in märchenhafte Situationskomik einbettet, ohne sich zwischen leichter Komödie und fiesem Ganovenstück entscheiden zu können. Genremäßig kriegt Regisseur Stephen Frears hier nicht so ganz die Kurve. Wie er aber Hollywoodgrößen von ihren gewohnten Figuren lustvoll Abstand nehmen lässt, ist schon wieder spaßig.
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