Tragischer Tod

Franz K. setzte seinem Leben selbst ein Ende

Österreich
06.08.2012 11:23
Der mehr als zwei Monate vermisst gewesene Franz K. (18) aus Niederösterreich hat Selbstmord verübt. Das ist laut Landeskriminalamt das Ergebnis der am Wochenende durchgeführten Obduktion. Die teilweise skelettierte Leiche des jungen Mannes war am Donnerstag bei einer neuerlichen Suchaktion in einem dicht bewaldeten Gebiet entdeckt worden.

Aus Ermittlerkreisen war zu hören, dass sich der junge Mann erhängt hatte. Es lägen der Obduktion zufolge keine Verletzungen vor, die auf ein Gewaltverbrechen schließen lassen würden, hieß es. Die Leiche des 18-Jährigen aus Rohrbach a.d. Gölsen (Bezirk Lilienfeld) sei nun zur Beerdigung freigegeben worden.

Der junge Mann war nach einem Zeltfest auf dem Industriegelände in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) am 27. Mai spurlos verschwunden. Zahlreiche - auch privat organisierte - Suchaktionen blieben bis Donnerstagnachmittag ergebnislos. Laut Landeskriminalamt wurde mit Unterstützung von Schülern des Bildungszentrums Ybbs der Polizei die Traisentalbahn im Abschnitt St. Georgen am Steinfeld - St. Veit an der Gölsen abgesucht. Dabei wurde zwischen den Haltestellen Wiesenfeld und St. Veit a.d. Gölsen auf einer dicht verwachsenen Böschung die teilweise skelettierte Leiche des 18-Jährigen entdeckt.

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