Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altVoll im TrendHarmonie möglichBeinahe-BlackoutNeuer Indikator zeigt:Donaustadt betroffen
Freizeit > Bauen & Wohnen
17.08.2012 11:05

Voll im Trend

So legst du einen Naturgarten an

Nicht erst seit der floral tonangebenden Chelsea Flower Show 2012 in London gelten Naturgärten als der angesagte Gartentrend schlechthin. Auch wenn die Briten diese Form der Gartengestaltung „wildlife garden“ nennen, so sind doch die wichtigsten Grundsätze der Gestaltung in allen europäischen Ländern mit einigen wenigen Abweichungen gleich. Gemeinsam ist übrigens auch allen Ausprägungen des naturnahen Gärtnerns, dass bei richtiger Planung ein guter Teil der mühseligen Gartenarbeit entfallen soll.
Artikel teilen
Kommentare
0

Der Natur ihren Lauf lassen? Nichts einfacher als das – der normale Garten wird einfach einen guten Zeitraum hindurch nicht gepflegt, und schon ist der Naturgarten da... So einfach ist das leider nicht. Denn der Naturgarten unterscheidet sich (nicht nur von der Optik) ganz wesentlich vom einfach nicht gepflegten Ziergarten, in dem Unkraut und Co. fröhlich wuchern.

Eine Frage der Philosophie
In vielen bekannten Stilrichtungen der Gartengestaltungen bis hin zum „einfachen“ Ziergarten dominiert das Motto: Die Pflanzenwelt dem jeweiligen Gestaltungswunsch und -konzept unterordnen! Anders die Naturgärtner, die sich in erster Linie nicht als „Beherrscher“, sondern als Bewahrer und Partner der Natur sehen und ihre Gestaltung den natürlichen Bedürfnissen von Fauna und Flora anpassen.

Dementsprechend steht der Naturgarten auch bei uns eng in Verbindung mit dem Naturschutz. Hier setzt übrigens auch die Hauptkritik der Naturgarten-Gegner an: Natur lasse sich eben nicht wirklich „nachbauen“, auch die Naturgärten seien daher in Wahrheit künstlich angelegte Gärten – nur eben mit einer anderen Optik. Apropos Optik: Mittlerweile gibt es unter dem Namen „Naturgarten“ europaweit eine Reihe ganz unterschiedlicher Stilrichtungen.

Die wichtigsten Grundsätze
Experten führen eine Reihe von Charakteristika an, die einen Garten erst zu einem Natur-Garten machen. An oberster Stelle steht die Verwendung einheimischer Wildpflanzenarten. Die Auswahl sollte hier nicht zu schwer fallen, denn bei uns gibt es über 1.500 derartige Pflanzen. Wobei allerdings für ein optimales natürliches Wachstum auf den besten Standort in Bezug auf Licht-, Boden- und Feuchtigkeitsbedürfnisse zu achten ist.

Gesetzt werden die Pflanzen, vor allem auch die Sträucher, so, dass sie sich entsprechend ihrem natürlichen Wachstum ungehindert ausbreiten können. Ein Strauchschnitt ist im echten Naturgarten nicht vorgesehen!

Für den berühmten englischen Zierrasen findet sich ebenfalls kein Platz – Blumenwiesen, die nur zwei bis dreimal im Jahr gemäht werden, bieten auch den zahlreichen tierischen Mitbewohnern wie z.B. Bienen und Schmetterlingen, reichlich Nahrung. Bodendecker halten den Boden in den heißen Monaten kühl und feucht und verhindern zusätzlich die Unkraut-Ausbreitung.

Abgestorbene Pflanzenteile werden nicht entfernt, sondern verrotten vor Ort und bieten Vögel reichlich Nistmaterial.

Für Zäune, Wege und Mauern werden ebenfalls ausschließlich natürliche Materialien eingesetzt. Für viele Naturgarten-Freaks, wenn auch nicht für alle, ebenfalls ein Muss: Wasserstellen im Garten, z.B. in Form eines Biotops.

Große Pluspunkte des Naturgartens - und Kritik
Die größten Fans der Natur-Gärten sind die einheimischen Tiere. Denn einheimische Pflanzen und die natürliche Anlage bieten ihnen nicht nur reichlich Nahrung, sondern stellen vor allem in städtischen Bereichen eine wertvolle Erweiterung ihres natürlichen Lebensraumes dar.

Und schließlich sollen Naturgärten auch mit einem - im Vergleich zu so manchem Ziergarten - deutlich verminderten Pflegeaufwand punkten: Einheimische Pflanzen an den richtigen Plätzen würden sich als äußerst robust erweisen und so entfalle aufwendige Pflege durch Dünger, Pflanzenschutz und intensives Gießen, so die Befürworter. Gemäht werden muss die Wiese sowieso nur dreimal im Jahr, Strauchschnitte entfallen gänzlich, Unkraut ist dank der Bodendecker kein Thema – paradiesische Zustände für den „faulen Hobby-Gärtner“?

Im Prinzip ja, doch in der Praxis stellt sich die Pflege oft etwas anders dar. Denn die meisten Naturgarten-Konzepte gehen von intakten ökologischen Kreisläufen aus, die es aufgrund verschiedenster Umwelteinflüsse und Klimaveränderungen in vielen Gegenden nicht (mehr) gibt. Die Gefahr, dass sich das ursprüngliche Natur-Paradies im Lauf der Jahre ohne doch intensivere Pflege zu einem „Dschungel-Dickicht“ der ungeliebten Art mit einer ganzen Reihe von Schädlingen, die sich aufgrund des Aussterbens natürlicher Feinde rasant vermehren, entwickelt, ist daher nicht ausgeschlossen.

Einige Tipps zur Planung eines Naturgartens
Naturgärten müssen nicht viel Geld kosten. Voraussetzung ist allerdings eine sorgfältige Planung, ein gut durchdachtes Konzept und die Bereitschaft (und das Können!), auch selbst bei der Gestaltung Hand anzulegen.

  • Konzept: Beinhaltet die räumliche und die formale Gestaltung des Gartens, einschließlich der vorgesehenen Wege und Plätze, der zum Einsatz kommenden Materialien, Ausstattungen und eventuell gewünschter Bauten (Gartenhaus, Feuerstelle etc.). Herzstück des Naturgarten-Konzeptes sind die Pflanzen. Was in der Theorie so einfach klingt, erfordert häufig in der Umsetzung eine Menge Fachwissen – daher zahlt es sich bei der Konzepterstellung aus, professionelle Unterstützung durch Gärtner einzuholen.
  • Etappenweise Umsetzung: Geduld ist eine wichtige Voraussetzung für einen Naturgarten. Denn häufig kommt erst nach Jahren des (Zusammen-)Wachsens die wahre Schönheit eines Naturgarten-Konzeptes voll zur Geltung. Auch die Umsetzung selbst kann daher in mehreren Etappen, verteilt auf zwei, drei Jahre, erfolgen.
  • Durchdachte Bepflanzung: Eine Grundbepflanzung und Ansaat der Flächen ist aber jedenfalls gleich in der ersten Etappe einzuplanen. Einiges an Kosten kann man hier durch den Einsatz kleinerer Forstgehölze und Samenmischungen (anstelle von Topfpflanzen) sparen!
(Bild: ©Robert Leßmann - stock.adobe.com)
Schädlingskontrolle
Spinnmilben: So bekämpft man sie im Winter!
Laut aktuellen Zahlen befinden sich derzeit immer noch gut 700.000 Menschen in Österreich im Home-Office. (Bild: stock.adobe.com)
Home-Office & Co.:
Welche rechtlichen Unterschiede gibt es?
(Bild: ©maho - stock.adobe.com)
Muss ich ...?
Was stimmt, was nicht: Sechs Heizmythen im Check
(Bild: Urupong/stock.adobe.com)
Absetzbetrag erwartet
Kocher: Regelwerk für Home-Office noch im Jänner
(Bild: thinkstockphotos.de)
Preise steigen an
Anleger sorgen dafür, dass Wohnen noch teurer wird
Ähnliche Themen:
London
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
189.414 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
150.996 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
3
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
106.584 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1454 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
993 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
3
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
843 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print