Unglück in Röhre 2

Sieben Verletzte nach Kollision im Pfändertunnel

Österreich
01.07.2012 17:09
Bei einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen sind am Sonntagnachmittag im Pfändertunnel sieben Menschen verletzt worden. Ein 74-jähriger Bregenzer Autolenker erlitt schwere Verletzungen, sechs Personen, darunter zwei Kinder, wurden leicht verletzt. Der Tunnel war wegen der Berge- und Aufräumarbeiten bis etwa 15.30 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet, es kam zu Staus.

Der 74-Jährige war gegen 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Innsbruck unterwegs und kam aus unbekannter Ursache mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn. Dort rammte er zunächst seitlich das entgegenkommende Fahrzeug eines 44-jährigen Autofahrers, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern unterwegs war. Daraufhin prallte der 74-Jährige frontal gegen das Auto eines deutschen Lenkers, der mit seinem Beifahrer in Richtung Deutschland unterwegs war.

Der Bregenzer wurde ins Landeskrankenhaus Bregenz eingeliefert, er war laut Polizeiangaben bisher nicht ansprechbar. Die beiden deutschen Unfallbeteiligten wurden ins Krankenhaus nach Lindau (Bayern) gebracht. Die Familie, die mit leichten Blessuren davonkam, ließ sich im Krankenhaus Dornbirn versorgen.

Inbetriebnahme beider Röhren für 2013 geplant
Die neue und hellere Pfänder-Tunnelröhre ist erst am Montag eröffnet worden (siehe Infobox). Die ältere Ost-Röhre wurde zugleich für ein Jahr für eine Generalsanierung gesperrt, die Inbetriebnahme beider Röhren ist für 2013 geplant.

Die Kooperation mit der neuen Überwachungszentrale der Asfinag habe in diesem ersten Ernstfall gut funktioniert, man habe sehr rasch genaue Informationen erhalten und die Rettungskräfte dementsprechend alarmieren können, hieß es bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle.

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