Insgesamt acht Millionen Euro finanzielle Hilfe habe die Kommission seit ihrer Einrichtung vor mehr als zwei Jahren zuerkannt, 613 Fälle seien positiv entschieden worden, geht aus dem Zwischenbericht hervor. Man habe Fischer über die neuen Einrichtungen etwa in den Bundesländern in Kenntnis gesetzt, so Herwig Hösele, Sprecher der Klasnic-Kommission. Dabei habe sich Fischer bereits sehr informiert gezeigt und sei allgemein dem Thema gegenüber "sehr aufgeschlossen" gewesen.
"Umfangreich und sehr positiv"
Der Bundespräsident habe die Klasnic-Kommission wiederum für deren "umfangreiche und sehr positiv zu bewertende Arbeit" gedankt, hieß es aus der Hofburg. Die Anregung zur Einrichtung einer interministeriellen Präventionsstelle sei begrüßt worden. Auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sei der Zwischenbericht bereits übergeben worden, so Hösele. Im März kommenden Jahres soll es zum Thema Missbrauch eine parlamentarische Enquete geben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.