Schauplatz des Spektakels war der britische Knowsley Safari Park, den man mit Autos befahren darf. An der Zufahrt warnt ein Schild davor, dass Affen Autos beschädigen können. Diese Warnung nahmen die Herrschaften lächelnd zur Kenntnis – und lächelten zehn Stunden später, am Abend, immer noch, denn die Affen hatten das Auto zwar ziemlich hergenommen, aber im Wesentlichen nichts kaputtgemacht. Bis auf ein paar Lackkratzer.
Die Affen tobten sich richtig aus, kletterten auf dem Auto herum, bissen in die Sitzpolster, verteilten ihr Futter und auch jede Menge Dreck. Sie drückten alle Knöpfe, probierten Schalter. Nur starten und wegfahren konnten sie nicht – man war nicht so unvorsichtig, den Schlüssel stecken zu lassen.
"Paviane sind unglaublich neugierig. Sie werden jedes Auto, das man ihnen gibt, auf Schwachstellen absuchen und jeden Mangel finden", sagt David Ross, General Manager vom Knowsley Safari Park. "Für einen Affen ist es wie ein Stück vom Paradies, wenn er ein Auto zum Spielen bekommt.
"Einen härteren Test gibt es nicht", sagte Produktmanagerin Felicity Wood. Und am Rande wurde bemerkt: Wenn der Wagen das aushält, kann ihm die Kinderhorde einer Familie auch nichts anhaben.
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