Demo auf dem Vulkan
Nach Jobverlust: Sechs Italiener besetzen den Vesuv
Die früheren Mitarbeiter der regionalen Gesellschaft zur Erschließung des Gebiets um den Vesuv befinden sich etwa zehn Meter unter der Krateröffnung und werden von ehemaligen Kollegen mit Nahrung und Wasser versorgt.
Sie wollen an der wegen möglicher Felsstürze gefährlichen Stelle so lange ausharren, bis die Regionalverwaltung sich zu ihrem Fall äußert. Die vertraglichen Fortzahlungen ihrer Gehälter seit der Schließung endeten erst kürzlich.
Vulkan brach zuletzt 1944 aus
Der Nationalpark um den Vesuv nahe Neapel umfasst rund 135 Quadratkilometer. Der Vulkan brach zuletzt im Jahr 1944 aus. Seit Jahren warnen Forscher allerdings immer wieder, dass der Vulkan, sollte er ausbrechen, rund eine Million Menschen gefährden könnte. Der wohl berühmteste Ausbruch des Vesuvs begrub im Jahr 79 vor Christus die Stadt Pompeji unter einer Ascheschicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.