Bei den Feierlichkeiten im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums des Bundesausbildungszentrums für Polizeidiensthundeführer zählten neben der Bundesministerin auch der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (re. im Bild) zu den politischen Besuchern.
"Indian Mi-J" wird Sprengstoff-Spürhund
Das Bundesausbildungszentrum unter der Leitung von Karin Joszt-Friewald (li. im Bild) gelte international als eine Vorzeigeeinrichtung in der Ausbildung von Polizeidiensthundeführern und Diensthunden, hieß es vom Land Oberösterreich. Auch Paten-Welpe "Indian Mi-J" wird mit seinem Besitzer, Chefinspektor Josef Schützenhofer (2. v. re.), dort die Schulbank drücken müssen. Für den Vierbeiner ist eine Karriere als Sprengstoff-Spürhund vorgesehen.
Das Bundesausbildungszentrum in Bad Kreuzen ist Standort für die österreichweite Ausbildung der Suchtmittel-, Sprengstoff- und Brandmittelspürhunde. Nach positivem Abschluss des Grundausbildungslehrgangs können die Tiere noch zusätzliche Qualifikationen zum Aufspüren von Suchtmitteln, Sprengstoff, Leichen- und Blutspuren oder Brandmitteln erwerben. Die Ausbildungsdauer beträgt dabei je nach Ausbildungssparte sechs bis zehn Wochen.
Polizeihund "Aruso" bei Einsatz getötet
Die mitunter gefährliche Arbeit der Hunde im Exekutivdienst war erst am Montag vergangener Woche wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Der dreijährige Schäferhund-Rüde "Aruso" von der Cobra war bei dem Versuch, einen Heckenschützen in Steyr zu überwältigen, von diesem erschossen worden (siehe Infobox).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.