Mit neuer Homepage

EU-Rebell Martin deckt die Vorstöße der AKW-Lobby auf

Österreich
11.03.2012 20:44
Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima (siehe Infobox) fordern viele EU-Politiker vollmundig den Atomausstieg. "Tatsächlich hat sich Brüssel zur Hauptstadt der Atom-Lobby entwickelt", so EU-Rebell Hans-Peter Martin. Er will die Machenschaften via neuer Homepage aufzeigen.

Monatelange Vorarbeiten, verdeckte Recherchen und glasklare Analysen - der EU-Abgeordnete zeigt auf seiner brandaktuellen Internetseite www.atomticker.eu auf, wie die Atom-Lobby wirklich tickt, d.h. heimlich gesetzliche Vorstöße plant.

Martin: Politiker halten Versprechen nicht
"Im Gegensatz zu den Beteuerungen vieler Mandatare, dass ein schneller Atomausstieg angestrebt werde, wird auch nach Fukushima weiter an neuen AKWs gebaut. Bestehende Kernkraftwerke werden erweitert und neue Reaktoren geplant", so Martin.

So lässt Martin auch Atom-Lobbyisten wie den Belgier Didier Haas innerhalb der EU-Kommission auffliegen. Zudem bietet seine Internetseite eine detaillierte Karte jener Orte, an denen sich die Lobbyisten verbergen. Und: Per Mausklick scheinen Firmen und Verbände auf, die ins Nuklear-Netzwerk verwickelt sind.

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