US-Studie sagt:
2011 wurden zwölf Menschen von Haien getötet
Der Anteil tödlicher Angriffe lag demnach bei 16 Prozent und damit deutlich über dem Durchschnittswert von weniger als sieben Prozent in den vergangenen zehn Jahren.
Schwimmer und Surfer kamen den Angaben zufolge vor allem bei Attacken in Australien, Südafrika, auf der französischen Insel Reunion und auf den Seychellen ums Leben. Die meisten Angriffe, nämlich 29, wurden in den USA gemeldet, dort starb aber kein Mensch an den Folgen einer Haiattacke. Auch an ungewöhnlichen Orten griffen im vergangenen Jahr Haie Menschen an, zum Beispiel im Osten Russlands.
George Burgess von der Universität Florida führte als Gründe für den Anstieg bei den Todesopfern den Tourismus und den Klimawandel an. Zum einen seien im vergangenen Jahrzehnt mehr und mehr Menschen in Gebiete gereist, in denen Haie vorkommen. Zum anderen würden die Haie wegen der Erderwärmung in Regionen wandern, in denen sie für gewöhnlich nicht gesichtet wurden.
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