"Für immer Liebe"

Rachel McAdams kämpft gegen das Vergessen

Kino
08.02.2012 16:27
Vergessen kann sehr heilsam sein. Schockierende Erfahrungen oder unangenehme Dinge würden viele Menschen gerne aus ihrem Gedächtnis streichen. Doch was ist, wenn es ausgerechnet die große Liebe ist, an die man sich plötzlich nicht mehr erinnern kann? Der Film "Für immer Liebe" (Kinostart: 10. Februar) greift diese Frage auf - nach einer wahren Begebenheit.

Paige (Rachel McAdams) hat nach einem Unfall einen Teil ihres Gedächtnisses verloren. In ihrer Erinnerung studiert sie immer noch Jus und ist mit dem spießigen Jeremy (Scott Speedman) verlobt. Dass sie inzwischen als Künstlerin in Chicago lebt, ist ihr entfallen, ebenso wie ihre Liebesheirat mit Leo (Channing Tatum), der ihr jetzt völlig fremd scheint. Mit allen Mitteln versucht Leo deshalb, seine Frau wieder für sich zu gewinnen.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Eine dramatische - und wahre - Geschichte, die zum Philosophieren einlädt. Würde man alles wieder so machen? Leider bleibt der Streifen recht unentschlossen, denn obwohl Leo sich redlich bemüht, das Herz seiner unter Amnesie leidenden Frau aufs Neue zu erobern, bleibt diese Annäherung seltsam steril und vermag etwa mit der berührenden Kinoromanze "Love and Other Drugs" nicht ganz mitzuhalten. Regie: Michael Sucsy.

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