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Nachrichten > Welt
30.11.2011 17:59

Pensionskürzungen

Großbritanniens Staatsdiener im Massenstreik

  • (Bild: EPA)
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  • (Bild: EPA)
Die Reisenden an den Flughäfen haben sich umsonst Sorgen gemacht, die Briten aber haben den Wutausbruch voll abgekriegt: Hunderttausende Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes legten am Mittwoch aus Protest gegen geplante Pensionskürzungen die Arbeit nieder. Anders als befürchtet gab es aber an den Flug- und Seehäfen Großbritanniens keine größeren Probleme.
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In den Streik traten Lehrer, Krankenschwestern, Sanitäter und Mitarbeiter der Einreisebehörde und der Müllabfuhr. Im ganzen Land gab es Kundgebungen und Streikposten. Eine genaue Zahl der Teilnehmer war schwer zu ermitteln. Die Gewerkschaften hofften, dass zwei Millionen Menschen am dann größten Streik des Landes seit 30 Jahren mitmachten.

Spitäler verschoben Operationen
Nach Angaben des Bildungsministeriums blieben drei von vier Schulen geschlossen. In Nordirland kam der gesamte öffentliche Nahverkehr zum Erliegen. In Krankenhäusern wurden Operationen und Untersuchungstermine verschoben. In London gab es Engpässe beim Betrieb der Krankenwagen. Zeitweise hätten sich die Ambulanzen nur noch um lebensbedrohliche Notfälle gekümmert.

Großbritanniens größte Flughäfen London Heathrow und Gatwick hatten sich auf die Streiks vorbereitet. Daher lief alles weitestgehend normal, hieß es vom Flughafenbetreiber BAA und der Fluggesellschaft British Airways. Auch die Schnellzugverbindung zum Kontinent, Eurostar, meldete keine Verspätungen.

Die Gewerkschaften hatten zu dem Streik aufgerufen, um gegen die Änderungen des Pensionssystems zu protestieren. In Zukunft sollen sie mehr einzahlen und länger arbeiten. Der öffentliche Dienst werde "angegriffen", sagte der Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes TUC, Brendan Barber. Die Pläne der Regierungen seien zu extrem.

Regierung bleibt ungerührt
Die Regierung verurteilte die Streiks, weil sie der ohnehin geplagten Wirtschaft weitere Ausfälle bescherten und Arbeitsplätze gefährdeten. Der britische Schatzkanzler George Osborne forderte die Gewerkschaften auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Streiks brächten nichts, weil einfach kein zusätzliches Geld zu verteilen sei. "Dieses Land muss einige harte Maßnahmen treffen, um mit seinen Schulden fertigzuwerden", sagte Osborne im Sender BBC. Daher seien Sparmaßnahmen im öffentlichen Dienst unverzichtbar.

Neue Schulden in Milliardenhöhe
Während Umfragen ergeben hatten, dass die Bevölkerung die Streiks weitgehend unterstütze, gab es auch kaum Rückhalt von der Opposition. "Jeder muss Opfer bringen - auch der öffentliche Dienst", sagte Ed Balls, Schatten-Schatzkanzler der sozialdemokratischen Labour-Partei. Schatzkanzler Osborne hatte zuvor weitere harte Jahre mit geringem Wirtschaftswachstum für Großbritannien vorhergesagt. Im laufenden Haushaltsjahr 2011/2012 müssten zudem 127 Milliarden Pfund (148 Milliarden Euro) neue Schulden aufgenommen werden.

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