Die ÖSV-"Adler" waren bei ihrem dritten Kuusamo-Sieg in Serie ungefährdet. Schlierenzauer landete erst bei 139,0 Metern, Schlussmann Morgenstern kam nach längerer Wartezeit auf 138,0 Meter. Loitzl und Kofler hatten 132,0 bzw. 127,5 Meter vorgelegt. Aus den weiter hinten klassierten Teams ragten der Tscheche Roman Koudelka (142,0) und der Slowene Robert Kranjec (136,5) heraus.
Norweger und Finnen enttäuschen
Russland landete überraschend noch vor Deutschland auf dem dritten Rang. Der Japaner Daiki Ito (141,5) und der Russe Denis Kornilow (143,0) hatten als Schlussspringer die zwischendurch optimalen Bedingungen bestens genützt und verhalfen ihren Teams damit noch zu Podestplätzen.
Die stärker eingeschätzten Norweger und Finnen mussten sich mit den enttäuschenden Rängen acht und neun begnügen. Norwegen hatte die Österreicher am 6. März 2010 in Lahti zuletzt auf den zweiten Platz verwiesen.
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