Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKuhhandel in PlanungFrüher geimpftKonkrete BedrohungenKommt Verlängerung?„Es geht chaotisch zu“
Nachrichten > Österreich
24.11.2011 10:31

Kuhhandel in Planung

Schuldenbremse: Fekter macht dem BZÖ schöne Augen

  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)
Die Koalition will die Schuldenbremse, aber noch hat sie ein Problem: Wenn das neue Gesetz Verfassungsrang bekommen soll, muss mindestens eine Oppositionspartei mitziehen. Grüne und FPÖ haben bereits unannehmbare Bedingungen gestellt. Sympathischer erscheinen Finanzministerin Maria Fekter da schon die Forderungen des BZÖ. Am Donnerstagmorgen startete sie einen heftigen Flirt mit den Orangen.
Artikel teilen
Kommentare
0

Die verkappte Aufforderung zum "ersten Schritt" hatte BZÖ-Chef Josef Bucher bereits in der vergangenen Woche an Fekter gesendet. Seine Partei könne sich eine Schuldenbremse durchaus vorstellen, aber nur dann, wenn gleichzeitig die Höhe der Steuern und Abgaben limitiert werde. Konkrete Zahlen für die gewünschte Obergrenze nannte er dabei aber nicht.

Im Ö1-"Morgenjournal" äußerte Fekter nun deutliche Sympathie für die Idee. "Wenn wir damit die Schuldenbremse in die Verfassung bekommen, kann ich mir das vorstellen, ja", sagte die Finanzministerin und krönte ihre Charme-Offensive mit einem dicken Lob für die Orangen. Die Begrenzung der Steuerquote halte sie für "ausgesprochen klug".

SPÖ gibt sich ablehnend
Beim Koalitionspartner SPÖ stieß der orange Wunsch hingegen auf wenig Gegenliebe: "Keine besonders gute Idee", meinte Geschäftsführer Günther Kräuter. Der Staat müsse flexibel bleiben: "Die Politik ist gut beraten, wenn sie sich nicht den Spielraum für Gerechtigkeit nimmt", sagte er.

Allerdings ist noch unklar, ob Fekters Avancen am Ende nicht ohnehin völlig überflüssig sind. Denn ob die Schuldenbremse wirklich Verfassungsrang bekommen wird, ist derzeit nicht sicher, auch wenn dies ein deutlich stärkeres Signal an die Finanzmärkte wäre. Laut SPÖ-Sozialminister Rudolf Hundstorfer sei noch nicht klar, ob das "so notwendig ist". Möglicherweise reiche ein normales Gesetz mit einfacher Regierungsmehrheit aus (siehe Infobox).

Arbeitnehmer könnten Plan torpedieren
Die Arbeitnehmerflügel der Parteien könnten das Schuldenbremsen-Vorhaben sogar noch gänzlich vereiteln. Am Mittwoch verabschiedeten sie in der Arbeiterkammer in seltener Eintracht eine fraktionsübergreifende Resolution, in der der Widerstand gegen die Maßnahme artikuliert wurde.

Die Schuldenbremse könnte "unter Umständen als Vorwand für Kürzungen im Sozialsystem verwendet" werden, so die Sorge der Fraktionen. Man sei gegen einseitiges Sparen und wünsche sich vielmehr "Regeln für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zur Begrenzung von Verschuldung". Im Klartext: Eine Vermögenssteuer müsse her, eine Finanztransaktionssteuer auch, zudem sollten Steuerschulden eingetrieben und Steuerhinterziehung bekämpft werden.

Mikl-Leitner überrascht mit Reichensteuer-Bekenntnis
Auch ÖAAB-Chefin und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sprang am Mittwoch auf den Zug auf. Sie sprach sich überraschend für einen "zeitlich befristeten Solidarbeitrag" aus, mit dem Jahreseinkommen über 500.00 Euro brutto belastet werden sollen (siehe Infobox).

Weniger überraschend kam da schon der Vorschlag von Vizekanzler Michael Spindelegger daher, der nicht nur die Schuldenbremse verteidigt, sondern obendrein auch noch den "Kostentreibern" an den Kragen will, allen voran den Bundesbahnen. "Jeder zehnte Steuer-Euro geht in die ÖBB", sagte Spindelegger am Mittwoch in Linz. Als weitere Posten nannte er die staatlichen Zuschüsse zu den Pensionen und die jährlich acht Milliarden Euro Zinsen für die Staatsschulden. Steuererhöhungen sieht Spindelegger hingegen kritisch. Das Problem sei nicht, dass der Staat zu wenig einnehme, sondern dass er zu viel ausgebe.

Minen-Chef Dietrich Wanke darf sich über ein Investment von sieben Millionen Dollar freuen. (Bild: European Lithium)
Start im Jahr 2023:
Neuer Anlauf für Abbau von Lithium im Lavanttal
Mittlerweile ein beliebtes Fotomotiv, in Wahrheit ist die Herkunft des Monolithen völlig rätselhaft. (Bild: Nauderer Bergbahnen)
Gänzlich unerklärlich
Mysteriöse Stele mitten im Skigebiet von Nauders
Die heimischen Friseurbetrieben sind von den Corona-Maßnahmen besonders hart betroffen. (Bild: APA/BARBARA GINDL)
„Bangen um Existenz“
Immer weniger Friseure können Löhne vorfinanzieren
Schon am 27. Dezember erhielt Christoph Wenisch die erste Dosis der Corona-Impfung. (Bild: APA/GEORGES SCHNEIDER)
Zweite Dosis erhalten
Infektiologe Wenisch erleichtert: „Bin geimpft“
Der Wiener Simulationsforscher Dr. Niki Popper (Bild: DPA / APA Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
Effekte bald sichtbar
Popper: Todeszahl in Altenheimen wird rasch sinken
Ähnliche Themen:
Maria FekterJosef BucherGünther Kräuter
FPÖSPÖÖ1
Schuldenbremse
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
275.352 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
243.711 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
133.538 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
1
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1759 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
2
Politik
Kurz will „unter 700 Infektionen pro Tag kommen“
1253 mal kommentiert
Bundeskanzler Sebastian Kurz (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
1022 mal kommentiert
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print