Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altGamburzew-GebirgeProjekt aus TirolCorona-InfektionUntersuchung in WienBei Propeller-Suche
Wissen
22.11.2011 16:05

Gamburzew-Gebirge

Rätsel um die "Geisterberge" in der Antarktis gelöst

  • (Bild: AFP)
Die Gamburzew-Berge, verborgen unter der dicken Eisdecke der Antarktis, haben Forschern lange Rätsel aufgegeben. Wie konnte das Gebirge, benannt nach seinem Entdecker Grigorij Aleksandrovic Gamburzew, unter der Erdoberfläche entstehen? Ein internationales Forscherteam meint nun, die Antwort gefunden zu haben.
Artikel teilen
Kommentare
0

Das unterirdische Gebirge wurde erst 1958 von dem russischen Geophysiker Gamburzew entdeckt. Mit einer Länge von rund 1.200 Kilometern kann die Bergkette getrost mit den europäischen Alpen mithalten, mit Gipfeln von bis zu 3.400 Metern Höhe. Doch an der Oberfläche ist von all dem nicht zu sehen. Eine Erklärung für die Entstehung der "Geisterberge" stand bislang aus.

Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, ist ein internationales Forscherteam der Lösung des Rätsels nun aber ein ganzes Stück näher gekommen. Laut einem Bericht des Fachmagazins "Nature" spielt ein Netzwerk aus Seen und Gräben eine Schlüsselrolle bei der "Geburt" des Gebirges.

Riftsystem löste das Rätsel
In diesem Netzwerk erkannten die Forscher Eigenschaften ähnlich denen des Ostafrikanischen Grabens. "Das Riftsystem in der Ostantarktis ähnelt einem geologischen Weltwunder, dem Ostafrikanischen Graben", so Forscher Fausto Ferraccioli vom British Antarctic Survey (BAS) gegenüber AFP. Diese Erkenntnis sei das fehlende Stück zur Vervollständigung des Puzzles.

Diese Grabenbrüche wurden bei der Auswertung einer zweiten Untersuchung der Gamburzew-Berge zwischen 2007 und 2009 entdeckt. Damals wurden Magnetfeld- und Gravitationsdaten per Flugzeug gesammelt. Dabei entdeckten die Forscher, dass der Ursprung des Grabens bereits vor über einer Milliarde Jahren entstand. Damals kam es zu einer Kollision diverser Mini-Kontinente, wodurch sich an der Stelle des Zusammenpralls die erste Bergkette auftürmte.

Die Felsen wiederum brachen unter ihrem eigenen Gewicht zusammen und erodierten über einen sehr langen Zeitraum. Das hatte eine kilometerlange, relativ dicke und schwere Erdkruste an dieser Stelle der Antarktis zur Folge.

Eisschicht konservierte das Gebirge
Vor etwa 250 bis 100 Millionen Jahren kam es erneut zu Bewegungen der Platten und zu einem Riss unterhalb der Erdkruste. Dabei entstand ein Tal, welches zuerst von Flüssen und nach einer Abkühlung der Erdkruste von Gletschern umgeben war. Vor etwa 34 Millionen Jahren wurden die Berge dann von einer riesigen antarktischen Eisschicht überzogen, die etwa die Fläche Kanadas hatte. So konserviert, war das Gebirge vor Erosionen geschützt und vermittelt heute noch einen geologisch jungen Eindruck.

Für die Wissenschaftler hat sich hier ein neuer Blickwinkel auf die Entstehung von Gebirgsketten eröffnet. "Wir nahmen immer an, dass die Bildung von Gebirgen immer auf ein einzelnes, tektonisches Ereignis und nicht auf mehrere Abläufe zurückzuführen ist", so Carol Finn vom US Geological Survey. Die Erkenntnisse über das Gamburzew-Gebirge könnten nun auch bei anderen Studien von Nutzen sein.

(Bild: AFP/CTyS-UNLaM /Jose Luis Carballido)
Fund in Argentinien
Vermutlich weltgrößtes Saurier-Skelett entdeckt
Für Menschenaffen, die genetisch so nah am Menschen und daher besonders anfällig für menschliche Krankheiten sind, ist die Bedrohung durch Covid-19 genauso real wie für uns, so Dr. Jane Goodall. (Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))
Forscher in Sorge
Menschenaffen-Populationen durch Virus in Gefahr
(Bild: APA/Roland Schlager, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Variante aus Brasilien
P.1-Mutation noch nicht in Österreich entdeckt
Der Impfstoff von AstraZeneca (Bild: APA/AFP/Joel Saget)
Soll gezielter wirken
Mutationen: AstraZeneca-Vakzine wird überarbeitet
(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner)
Experte warnt:
Corona-Patienten sterben oft an Blutvergiftung
Ähnliche Themen:
AntarktisAlpen
AFP
Rätsel
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
174.463 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
124.872 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
113.454 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Das Lockdown-Ende am 8. Februar wackelt
1405 mal kommentiert
Das öffentliche Leben in Österreich liegt weiter auf Eis - Schulen, Gastronomie, Handel bleiben zu, Veranstaltungen untersagt. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Wien
Polizei greift nun bei den Corona-Demos hart durch
1349 mal kommentiert
Demo gegen Corona-Maßnahmen in Wien (Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
1166 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print