Die beste und vor allem sicherste Lösung ist eine Transportbox, die je nach Größe im Fußraum oder auf der Rückbank befestigt werden kann. Wichtig ist, dass die Box die richtige Größe hat. Der Hund muss sitzen, stehen, liegen und sich drehen können. Zu groß sollte die Box aber auch nicht sein, da das Tier bei einem Unfall sonst durch die Box geschleudert würde, was schwere gesundheitliche Folgen haben kann.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, Ihren Hund mit speziellen Sicherheitsgurten anzuschnallen. Diese Lösung ist sehr komfortabel und sicher, es ist nur darauf zu achten, dass die Gurte breit und gut gepolstert sind, sodass sich das Tier bequem hinsetzen und -legen kann. "Auch die Gurtlänge ist entscheidend, denn wenn diese zu groß ist, ist auch die Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalls relativ groß." informiert Andrea Swift, Geschäftsführerin des Verein "Pfotenhilfe".
Im Tierfachhandel werden auch Trennnetze und Trenngitter angeboten, die sich besonders für Vans, Kombis und Schräghecklimousinen eignen. Diese bieten zwar Schutz für die Insassen, nicht aber für den Vierbeiner, der sich durch den großen Bewegungsfreiraum leichter verletzen könnte. Hoffentlich denken viele Menschen um und sorgen für einen sicheren Transport ihres Hundes im Auto. Nur so kann das Unfallrisiko verringert werden und unnötiges Leiden erspart werden.
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