"Carla stillt Giulia"
Nicolas Sarkozy plaudert munter übers Familienleben
Im Oktober kam die erste Tochter von Bruni und Sarkozy in der Pariser Geburtsklinik "La Muette" zur Welt. Seitdem scheint Frankreichs Präsident im absoluten Vaterglück. So sehr, dass er jetzt die guten Vorsätze seiner Frau, das Kind vor der Öffentlichkeit zu schützen, über Bord warf und von seiner kleinen Familie erzählte.
"Carla stillt sie", berichtete Sarkozy laut französischem Magazin "Voici" einer Runde weiblicher Angestellte. Carla mache sich deshalb auch Sorgen, dass sie nicht genügend Milch haben könne, so der Präsident angeblich weiter. "Stillen ist ja nicht Tradition in Frankreich. Sind Sie dafür oder dagegen?", habe er die Frauenrunde gefragt. Die Antwort soll er aber im Handumdrehen selbst gegeben haben, ist zu lesen. "Ich glaube, dass es viel besser ist, gegen Allergien und Krankheiten. Für die Frauen ist dies eine große Freude, aber gleichzeitig auch Sklaverei", so Sarkozy.
Er habe allerdings auch einen Nutzen daraus, habe er gewitzelt. "Es macht es einfacher für uns Männer, wir müssen uns nachts nicht um die Flasche kümmern." Und als eine der Angestellten daraufhin gemeint habe: "Dann müssen Sie ja nachts gar nicht aufstehen?", habe der Präsident schmunzelnd erwidert: "Aus Solidarität öffne ich ein Auge."
Die kleine Giulia ist das zweite Kind für Carla Bruni. Sie hat bereits einen zehnjährigen Sohn aus ihrer Beziehung mit dem französischen Philosophen Raphaël Enthoven. Sarkozy hat bereits drei Söhne aus zwei vorherigen Ehen.
Foto: Viennareport
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