Mit dieser Masche sollen sie in den vergangenen 15 Monaten mindestens zwölf Millionen Dollar (8,9 Millionen Euro) eingesammelt haben, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Unterlagen der Börsenaufsicht SEC und der New Yorker Staatsanwaltschaft hervorgeht. Dabei sollen die Betrüger die Namen praktisch aller Internetunternehmen benutzt haben, über deren Börsengang zuletzt spekuliert wurde.
Neben dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook waren es den Angaben zufolge unter anderem der Kurznachrichten-Dienst Twitter, der Onlinespiele-Spezialist Zynga und die Schnäppchen-Website Groupon, die jüngst an die Börse ging. In Wirklichkeit hätten sie nie Anteile an den Firmen besessen. Der Kopf der Gruppe habe das eingesammelte Geld für Privatjets, Luxusautos, Schmuck und Kunstgegenstände ausgegeben, hieß es.
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