Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt136.500 € erbeutetTor-Reigen zum StartAuch WEGA vor Ort14 Jahre HaftKnebel-Aktion in Wien
Bundesländer > Wien
18.11.2011 14:24

136.500 € erbeutet

5 Banken überfallen - 5 Jahre Haft für Wiener Taxifahrer

  • (Bild: Martin A. Jöchl)
  • (Bild: Martin A. Jöchl)
Wegen fünffachen Bankraubes ist ein Taxifahrer am Freitag am Wiener Straflandesgericht rechtskräftig zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Der 40-Jährige hatte bei seinen Coups in der Bundeshauptstadt insgesamt 136.500 Euro erbeutet, ehe er im vergangenen September nach Hinweisen aus der Bevölkerung festgenommen werden konnte.
Artikel teilen
Kommentare
0

Im Prozess erzählte der Angeklagte, den ersten Überfall im Februar 2002 habe er "als letzten Ausweg" gesehen: "Ich habe von meinen Eltern erfahren, dass mich meine Frau betrügt. Ich wollte nach Serbien zurück, um meine Ehe zu retten." Davor allerdings hatte er in Wien seine Schulden zu begleichen, folglich bastelte er aus einem Koffer, Milchpackerln, einem alten Mobiltelefon und aus aus einem Videorekorder gerissenen Drähten eine Bombenattrappe, marschierte damit in eine Bankfiliale neben seiner in Wien-Simmering gelegenen Wohnung und erklärte einem Angestellten, er wolle "Geld abheben".

Per Zettel "große Scheine" verlangt
Danach stellte er den Koffer aufs Pult und legte einen Zettel hin, in dem er "große Scheine" verlangte und auf die vorgeblich mitgebrachte Bombe verwies. Mit den erbeuteten 33.000 Euro beglich er seine Verbindlichkeiten und machte sich auf den Weg nach Serbien.

Als sich seine Frau zwei Jahre später neuerlich einen Seitensprung erlaubte, kehrte der Mann verbittert nach Wien zurück und raubte im April 2004 in Wien-Meidling neuerlich mithilfe einer Bombenattrappe eine Bank aus, um sich - wie er dem Schöffensenat erklärte - die finanzielle Grundlage für eine neue Existenz schaffen zu können. Mit den 30.000 Euro leaste sich der Mann einen Mercedes, machte die Taxiprüfung und war fortan als Taxifahrer tätig: "Ich habe gut verdient."

"Neue" Frau, neuer Bedarf nach Geld
"Dann habe ich eine neue Frau kennengelernt und mich verliebt", erklärte der 40-Jährige. Da er dieser Frau etwas bieten wollte, waren drei weitere Banküberfälle die Folge: Am 30. Dezember 2010 in Wien-Favoriten, am 4. März 2011 wiederum in Favoriten und am 1. April in Simmering.

Dies war nach Darstellung des Angeklagten deshalb notwendig, da er sich der Frau zuliebe erheblich verschuldet und den Bauernhof und das Ackerland seiner serbischen Eltern verpfändet hatte. Die Zinsen von zehn Prozent im Monat konnte er irgendwann nicht mehr bedienen, "da musste ich es machen. Sonst wären meine Eltern auf die Straße rausgeworfen worden". Beim letzten Überfall sackte der Räuber 50.000 Euro ein: "Das war mehr, als ich eigentlich erwartet habe. Da wollte ich aufhören. Ich hab' es ja nur als Notlösung gemacht. Ich hab ein schlechtes Gewissen gehabt und davon Depressionen und Schlafstörungen bekommen", schloss der 40-Jährige.

Im September war er nach Hinweisen aus der Bevölkerung ausgeforscht und festgenommen worden.

Schäden in Wien-Favoriten nach der entgleisten Silvester-Nacht (Bild: Peter Tomschi)
Mehr Sozialarbeit
Krawalle in Favoriten: Maßnahmenpaket geschnürt
(Bild: stock.adobe.com)
Messer gezückt
Streit um Besuch von Prostituierter eskaliert
(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Nachweis erbracht
Wien: Briten-Mutation in 12% der positiven Proben
(Bild: BMF/Zoll)
Zoll entdeckt Tiere
74 Chamäleons in Socken ins Land geschmuggelt
(Bild: www.viennareport.at/IPA/ABACA)
Wollte „Ex“ erwürgen
Wiener nach Morddrohung in Rom festgenommen
Ähnliche Themen:
SerbienWien
StraflandesgerichtBankraub
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
170.935 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
104.910 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
92.601 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1486 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
875 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Österreich
„Die Mutation bringt eine neue Phase der Pandemie“
821 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) warnt vor falscher Sicherheit durch die derzeit gesunkenen Infektionszahlen. (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print