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16.11.2011 19:57

Verloren geglaubt

Tonbänder zum Kennedy-Attentat veröffentlicht

  • (Bild: AP)
  • (Bild: AP)
Kaum ein Ereignis der jüngeren Weltgeschichte hat bis heute so viele Verschwörungstheorien sprießen lassen wie das Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963. Rechtzeitig vor dem Jahrestag des Mordes wurden jetzt lange verloren geglaubte Tonbandaufnahmen des Funkverkehrs der Air Force One öffentlich gemacht. Das Audio-Material gewährt neue Einblicke in die Ereignisse unmittelbar nach den tödlichen Schüssen in Dallas.
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Eine vollständige Version der Air-Force-One-Bänder wurde lange gesucht, aber nie gefunden. Das Fehlen der Aufzeichnungen hatte jahrzehntelang Spekulationen angeheizt, dass hinter Kennedys Ermordung mehr stecken müsse als die offizielle Darstellung, wonach Lee Harvey Oswald als Einzeltäter für das Attentat verantwortlich war.

Mehr als 30 Minuten neues Material
Doch auch einer Kommission, die 1992 vom Kongress zur Prüfung des Kennedy-Mordes eingerichtet wurde, nachdem Oliver Stones Film "JFK" für öffentlichen Aufruhr gesorgt hatte, gelang es nicht, die ungeschnittenen Tonbänder ausfindig zu machen. Erst in der Hinterlassenschaft des bereits 1991 verstorbenen Generals Chester Clifton Jr., der als hochrangiger Militärberater Kennedys fungierte und für die Organisation des Autokonvois in Dallas verantwortlich war, wurden die Aufnahmen kürzlich entdeckt.

Die über zwei Stunden dauernden Bänder (zweites Bild) mit dem Titel "Funkverkehr mit AF-1 während des Fluges von Dallas, Texas, zur Andrews AFB (Andrews Air Force Base) am 22. November 1963" beinhalten mehr als 30 Minuten zusätzliches Material, das über die bisher verfügbaren Tonaufnahmen der Ereignisse hinausgeht.

Das Material besteht aus In-Flight-Funksprüchen zwischen der Präsidentenmaschine, dem Situationsraum des Weißen Hauses, der Andrews Air Force Base und einem weiteren Flugzeug, das mit Kennedys Pressesprecher Pierre Salinger und sechs Mitgliedern des Kabinetts an Bord von Hawaii nach Tokio unterwegs war, als der Präsident ermordet wurde. Offenbart wird in den Bändern auch eine Debatte darüber, in welches Krankenhaus Kennedys Leiche zur Autopsie gebracht werden soll und ob First Lady Jackie Kennedy ihren gefallenen Gatten begleiten solle.

Ein besseres Licht werfen die Aufnahmen aber vor allem auf den Air-Force-General Curtis E. LeMay, dessen offene Feindschaft zu Kennedy ihn in den Mittelpunkt der Verschwörungstheorien zum Attentat rücken ließen. Mittels der vollständigen Bänder lasse sich nun LeMays Aufenthaltsort unmittelbar nach der Ermordung des Präsidenten eruieren, heißt es. Den Spekulationen über eine Beteiligung des Generals an dem Attentat dürfte damit endgültig ein Ende gesetzt werden.

Bisher unidentifizierte Codenamen
Die Bänder enthalten zudem die Codenamen "Monument" und "W.T.E." sowie einen Verweis auf einen gewissen "John", die bisher noch nicht identifiziert werden konnten. "Dass diese Bänder noch bestehen, wird die Art und Weise, wie wir dieses große Ereignis der Geschichte sehen, grundlegend verändern", ist Nathan Raab überzeugt. Er ist Leiter der Raab-Stiftung, die die restaurierten Originalbänder jetzt mit einem Rufpreis von einer halben Million US-Dollar versteigern lässt. Um aber auch der Öffentlichkeit Zugang zu dem Material zu ermöglichen, wurden die Aufnahmen digitalisiert und Kopien dem Nationalarchiv und der John-F.-Kennedy-Bibliothek gespendet.

(Bild: stock.adobe.com)
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