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camera_altTodesrausch„No Time to Die“Drehstart im FebruarAber ohne Samantha!Was lässt Corona zu?
Kino
16.11.2011 16:41

Todesrausch

'Mörderschwestern' als krudes Anti-Gewalt-Manifest

Video: Einhorn Film
Gut 20 Jahre nach dem Aufdecken des Skandals um Lainzer Krankenschwestern, die reihenweise Patienten ermordeten, versammelt der Regisseur und Drehbuchautor Peter Kern ein schräges Kompendium an Einzelsequenzen, welche die Frage der Gewalt thematisieren, wobei er die einstigen Vorkommnisse in Lainz gleichsam als Schablone einsetzt.
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Unter dem ironischen Titel "Mörderama" nimmt Kern die fiktive Versuchsanordnung zum Ausgangspunkt, dass die Zuschauer mittels Abstimmungsgerät votieren können, wer als Nächstes im Film sterben muss. Mal soll das Kollektiv der Zuschauer einen Punkt auf der Leinwand suggestiv bewegen, mal Kanon singen. Zugleich wird ein vermeintlicher Zuschauer mittels fiktiver Saalkamera beständig eingeblendet.

Es sei ein Angebot, über die vielen Toten, die man sich freiwillig allabendlich via Krimi oder Internet ins Haus hole, nachzudenken, so Kern: "Können wir noch unterscheiden, was gespieltes Verbrechen ist und was nicht?"

Im stets selbstreferenziellen Werk wird das Publikum unablässig von den Protagonisten direkt adressiert, als Faschisten und Falschparker beschimpft. Allen voran Hauptfigur Tabea (Susanne Wuest), eine der einst verurteilten Krankenschwestern aus Lainz, die nach ihrer Entlassung nun den Zuschauer terrorisiert. Allerdings ist diese Realitäts- und Zeitebene nur einer der Handlungsstränge des Kern'schen Kosmos, in dem sich nach "Blutsfreundschaft" (2009) auch wieder Helmut Berger für eine kleine Nebenrolle einfindet.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
Eine kranke Hatz: Wer soll als Nächster ins Gras beißen, so der menschenverachtende Aufruf! Ein vermeintlicher Zuschauer, eingeblendet mittels fiktiver Saalkamera, soll Authentizität vermitteln. Ein billiger Jahrmarktstrick, wird hier doch nur Kerns eigene Uninspiriertheit in nebulöse Manipulation verpackt. Daran kann auch Helmut Bergers Part als untoter Medikus nichts ändern. Unflätige Publikumsbeschimpfungen von der Leinwand herab sollen die Rage, die Mordlust noch anheizen. Ein auf Facebook inszenierter Eintrag Kerns lautete, man möge der Vorführung doch bitte fernbleiben. Man sollte diesem Aufruf Folge leisten. Unbedingt.

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